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#162 Interessant sein – Wie geht das? 5 Tipps

11. April 2019 by Dagmar Recklies 4 Comments

Interessant sein - Wie geht das? 5 Tipps

Warum Du als Unternehmer interessant sein musst und wie Du das wirst

Shownotes

Als Unternehmer musst Du nicht nur sichtbar sein, sondern auch interessant. Nur so kannst Du Deine Positionierung erfolgreich transportieren. In diesem Podcast erfährst Du,

  • Was es bedeutet, interessant zu sein
  • Warum Du interessant sein musst und
  • Wie Du interessant wirst (mit 5 Praxistipps)

Im Podcast erwähnt:
#93 Wie vermarktest Du ein langweiliges Geschäft?

Finde heraus, was Deine Zielgruppe interessant findet. Hol Dir 9 praxistaugliche Tipps wie Du etwas über Deine Zielkunden erfährst, auch wenn Du noch keine oder nur wenige Kunden und Follower hast

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Verkaufstexte müssen nicht langweilig sein. Sie werden individueller, interessanter und erfolgreicher, wenn Du etwas von Deiner Persönlichkeit zeigst.

Transkript

Was ist interessant und wie wird man das?

Warum solltest Du als Unternehmer interessant sein?

Ich sage ja immer, dass Deine Positionierung das Bild von Dir und Deinen Angeboten ist, das Du in die Köpfe Deiner Zielgruppe zeichnest.

Damit Du aber überhaupt eine Chance hast, ein Bild in die Köpfe der Menschen die Du erreichen willst zu zeichnen, müssen sie dich erst einmal bemerken und sie müssen es für lohnend halten, Dich mal genauer anzusehen und sich überhaupt ein Bild von Dir zu machen.

Kurz, Du musst Ihnen auffallen und interessant sein.

Du kannst noch so einzigartig sein, wenn es keiner merkt weil Du als langweilige Massenware herüberkommst, dann bist Du nicht im Geschäft. Dann hört dir keiner zu.

Niemand hat heute so viel Zeit, dass er noch mehr von der gleichen Sorte konsumiert.

Das Gegenteil von langweilig ist: Interessant.

Wenn Du interessant bist, dann hören Dir Menschen zu. Oder sie sehen zu oder lesen Deine Beiträge.

Damit lernen sie dich kennen. Sie machen sich ein erstes Bild von Dir.
Sie nehmen Deine Botschaften auf.
Damit kannst Du gezielt ein noch besseres, klareres Bild von Dir in ihren Köpfen erzeugen.
Die Menschen beginnen Dir zu vertrauen.
Damit sind sie auch bereit, von Dir zu kaufen.

Das heißt, interessant zu sein macht Deine Kommunikation und Dein Marketing leichter.

Aber das sagt sich so leicht. Was ist nun eigentlich „interessant“?

Was ist interessant?

Mach als Einstieg mal bitte einen schnellen Selbsttest. Überlege jetzt bitte für Dich: Was findest Du interessant?

Nicht, welche Themen (Balkongärtnern, Sporternährung, …), sondern welche Art von Inhalten. An welcher Art von Post bleibst Du hängen? Was haben die gemeinsam?

Versuch das zu beschreiben, ohne das Wort „interessant“ zu benutzen. Genauer.

Und: Wen findest Du interessant? Was haben diese Menschen gemeinsam?

Nächster Schritt: Deine Zielgruppe und Deine Community – Was finden die interessant?

Wie stark ist Deine Positionierung? Diese Checkliste schafft Klarheit

Ein guter Indikator ist immer, welche Posts sehr viele Interaktionen bekommen, vielleicht eine Diskussion auslösen. Oder welche Newsletter werden besonders viel geöffnet. Dann war wohl die Betreffzeile interessant.

Versuch auch hier wieder, Gemeinsamkeiten und Muster zu erkennen.

(übrigens: Wenn Du nicht weißt, wie Du etwas über Deine Zielgruppe herausfinden sollst, dann empfehle ich Dir diese 9 Tipps aus unserer Praxis)

Nach dieser Übung hast Du vielleicht schon ein Gefühl, was interessant ist. Aber so richtig konkret ist das wahrscheinlich noch nicht. So ging es mir jedenfalls lange.

Deshalb habe ich hier noch 2 Definitionen für Dich. Die sind nicht von mir, aber ich mache daraus jetzt für Dich ein rundes Bild.

  1. Der amerikanische Blogger und Autor Jeff Goins hat mal in seinem Podcast eine ältere Studie zitiert und die Erkenntnis war sinngemäß:

Interessant ist alles, was auf etwas Bekanntes, Vertrautes aufsetzt, und dem etwas Neues, Unbekanntes hinzufügt.

Was schon bekannt und vertraut ist, ist nicht interessant. Das kennen die Leute ja schon. Das ist eher langweilig.

Etwas völlig Fremdes, Unbekanntes interessiert die Leute oft auch nicht. Dafür haben sie keinen Anknüpfungspunkt und wissen deshalb gar nicht, was sie damit anfangen sollen. Das fällt dann schnell unter „Was soll ich damit?“ oder „Für sowas habe ich keine Zeit“

Das bedeutet, um interessant zu sein, nimm als Erstes etwas, was Deine Zielgruppe schon kennt. Das kann ein Statement sein, ein oft gegebener Tipp, eine „Branchenweisheit“, eine Neuigkeit die schon etwas von der Öffentlichkeit breitgetreten worden ist.

Dem fügst Du irgendetwas Neues hinzu, was sie noch nicht irgendwo anders gehört haben.

Das kann eine Erkenntnis von Dir sein, ein andere Sichtweise als die des Mainstreams, Deine ganz persönliche Meinung, eine Erfahrung die Dich zu einem anderen Ergebnis kommen lässt oder – was immer sehr gut funktioniert – Du stellst eine neue Querverbindung her zu etwas ganz anderem und kannst damit wieder einen neuen Aspekt in die Runde werfen.

Wenn die Leute sagen „aha, so habe ich das ja noch gar nicht gesehen“, dann bist Du auf dem richtige Weg.

Die zweite Beschreibung für Interessant habe ich von Austin Kleon aus dem Buch „Show your work“.  Er schreibt „Sei jemand, der es wert ist, im Auge behalten zu werden“ und ein paar Sätze weiter „Um interessant zu sein, muss man interessiert sein“

Sein Tipp ist also neugierig und offen für Neues zu sein.

Damit schließt sich auch der Kreis wieder. Wer neugierig ist und viel neuen Input aufsaugt, der kann auch wieder neue Erkenntnisse und Sichtweisen haben und neue Zusammenhänge herstellen, die andere eben nicht haben.

Da ist es wieder:

Etwas Vertrautes + etwas Neues.
Das ist interessant.

So, an der Stelle hast Du jetzt ein ziemlich gutes Gefühl dafür, was interessant ist.

Offen ist noch die Frage – Wie machst Du das denn nun, dass Deine Posts und Videos und Aussagen und alles andere immer wieder auf diese Art interessant sind?

Dazu habe ich noch ein paar Tipps, damit wir auch etwas für die Praxis haben.

5 Praxistipps für interessante Posts, Beiträge und Aussagen

Aber erstmal vorab: Jetzt verfall bitte nicht in Hektik. Es muss nun nicht auf Biegen und Brechen jede Äußerung von Dir in dieses Muster fallen. Und Du musst auch nicht jeden Tag weltbewegende neue Erkenntnisse haben.

Aber, je öfter Du sowas hinbekommst, umso mehr bist Du es in den Augen der Menschen wert, eben im Auge behalten zu werden. Und da wollen wir ja hin.

Also, erster Tipp: Geh nochmal zurück zu der Übung von vorhin. Wen und was finden Du und Deine Follower interessant? Kannst Du Dich daran orientieren und etwas davon für Dich übernehmen.

Ich sage da immer adaptieren, nicht kopieren. Denn die Kopie ist ja schon wieder nicht mehr neu.

Zweiter Tipp, wie vorhin schon gesagt: Sei interessiert. Geh mit offenen Augen und Ohren durchs Leben. Hab andere Quellen als andere. Folge anderen Personen als andere, lies andere Blogs oder Bücher oder Zeitschriften als andere.

So wie ich z.B. vorhin Jeff Goins zitiert habe. Der ist Autor und sein Business ist es, anderen Menschen zu helfen, auch Buchautor zu werden. Das ist eigentlich gar nicht mein Metier. Aber Autoren brauchen auch Sichtbarkeit und Positionierung und Selbstmarketing und so gibt es Anknüpfungspunkte für mich. Aber da er Amerikaner ist und sich an angehende Buchautoren wendet, ist er in meiner Zielgruppe kaum bekannt und liefert mir neue Ideen.

Dritter Tipp: Versuche, immer einen Schritt weiter zu denken, als andere. Ich weiß, das darf man nicht zu wörtlich nehmen, sonst kommt man zu nichts anderem mehr. Aber wenn gerade mal wieder alle Welt ruft „rechts herum ist die richtige Richtung“, dann stell Dir mal bewusst ein paar Fragen:

  • Warum eigentlich?
  • Wer hat eigentlich etwas davon, wenn wir jetzt alle nach rechts laufen?
  • Ist rechts wirklich alles so toll, wie wir jetzt alle glauben?
  • Was würde passieren, wenn doch mal einer nach links läuft?

Manchmal kommen da ein paar ganz interessante Gedanken heraus. Es müssen ja auch nicht immer gleich wasserdichte Argumente sein. Ein paar Thesen und Abwägungen reichen schon. Andere wollen auch eigenständig denken und freuen sich, wenn Du ihnen ein paar Denkanstöße gibst.

Vierter Tipp: Teile Deine Begeisterung. Dazu hatte ich schon mal einen separaten Podcast gemacht (#93 Wie vermarktest Du ein langweiliges Geschäft?)

Begeisterung ist positiv und ansteckend. Wenn Du zeigst, wie und warum Dich etwas begeistert, dann ist das für jemanden der diese Sache bisher nicht so spannend fand automatisch eine neue Sichtweise.

Menschen interessieren sich für Menschen.

Das führt auch schon zum fünften und letzten Tipp:

Sei Du selbst. Zeige Dich. Sei zugänglich. Zeige, wofür Du stehst.

Hab eine Meinung und steh dazu. Und sprich sie vor allem aus.

Trau Dich, auch mal etwas zu polarisieren.

Wir haben schon viel zu viele auf massentauglich gebürstete, weichgespülte Inhalte. Davon braucht niemand noch mehr.

Wenn Du eine Meinung hast, werden sich Menschen finden, die Deine Meinung teilen, oder wenigstens für nachdenkenswert halten. Die freuen sich, dass das endlich mal jemand ausspricht.

Auch das macht interessant.

Fazit

Eenn Du dich an diesen Tipps orientierst und sie – wo es passt – immer mal umsetzt, dann wirst Du im Laufe der Zeit noch zwei Dinge erreichen:

Du stärkst Deine Positionierung. Du zeigst damit nämlich auch, wofür Du stehst und wofür nicht, womit Du Dich beschäftigst und womit nicht.

Dadurch, dass Du immer wieder mit neuen Dingen und Gedanken kommst, zeigst Du auch, dass Du von Deinem Thema wirklich Ahnung hast. Wer nur ein Schaumschläger ist der  einfach die Marketingklaviatur gut beherrscht, der kriegt das nämlich nicht hin.

Du siehst, es lohnt sich, mal darüber nachzudenken, was Dich eigentlich interessant macht und wie Du interessanter werden kannst. Und sooo schwer ist es eigentlich auch nicht. Man muss nur mal bewusst darauf achten und die Ideen die man so hat dann auch öffentlich aussprechen.

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Filed Under: Podcast, Positionierung

About Dagmar Recklies

Ich helfe Unternehmen und Selbständigen, ihre treffsichere Positionierung zu entwickeln. Dabei achte ich stets auch auf eine tragfähige Unternehmensstrategie und die passende Umsetzung im Marketing.

Comments

  1. Anna Koschinski says

    19. Dezember 2019 at 17:08

    Jaaaaaaa! Mehr Meinung auf Blog und in Social Media – da bin ich sofort dabei. Habe festgestellt, dass Ecken und Kanten und auch überstandene „harte Zeiten“ gut ankommen. Die Emotion trägt die Verbindung und dann auch die Inhalte. Was meinst du dazu, Dagmar?

    Liebe Grüße
    Anna

    Antworten
    • Dagmar Recklies says

      19. Dezember 2019 at 17:53

      Liebe Anna,
      da bin ich absolut Deiner Meinung. Gleichförmig durchgestylte und optimierte Beiträge gibt es doch schon genug. Daran erinnert sich keiner.

      Liebe Grüße
      Dagmar

      Antworten
  2. Catharina - Ordcap Sprachschule says

    11. April 2019 at 17:42

    Hei ihr Lieben, das ist ein toller Beitrag. Super Tipps und leicht umzusetzen. Besonders eure aktuelle #zeigewasdutust-Challenge trägt dazu bei, das macht richtig Spaß! Viele Grüße aus Osnabrück

    Antworten
    • Dagmar Recklies says

      11. April 2019 at 18:41

      Hallo Catharina,
      das freut mich, dass Dir die Tipps weiter helfen.
      Vielen Dank für das Lob.
      Viele Grüße
      Dagmar

      Antworten

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