Mach Häufigkeit und Länge der Beiträge für Dich und Deine Leser passend
Shownotes
Die Zeitfrage ist ein ernstzunehmender Feind erfolgreicher Unternehmensblogs. Das glauben zumindest viele Anfänger. Sie lesen in „Profitipps“, dass sie möglichst viele und Beiträge veröffentlichen müssen.
Lass Dich davon nicht verunsichern. Weder Deine Leser noch Google zählen nach, ob Dein neuer Beitrag wirklich 1.000 Wörter hat. In dieser Episode mache ich Dir Mut, die Häufigkeit und Länge der Blogartikel entspannter anzugehen. Der Nutzen für Deine Leser ist wichtiger als eine Veröffentlichung an jedem Donnerstag.
Alle Teile der Unternehmensblog-Podcastserie
Teil 1: Brauchen wir das überhaupt? Ein Unternehmensblog als Marketinginstrument
Teil 2: So hast Du immer passende Inhaltsideen für Dein Unternehmensblog
Teil 4: Wer soll die Inhalte schreiben und wie verwendest Du sie geschickt weiter
Zusammenfassung
Viele Unternehmensblogs scheitern an der Zeitfrage
Das liegt auch an den weit verbreiteten „Expertentipps“ zu Länge und Häufigkeit von neuen Blogartikeln. Mein Tipp: Lass Dich davon nicht verunsichern. Die Länge und Häufigkeit Deiner Veröffentlichungen richtet sich nach genau zwei Kriterien:
- Dem Nutzen für Deine Leser
- Deinem Zeitbudget – was kannst Du realistisch schaffen
Häufigkeit der Veröffentlichung
Es wird immer empfohlen, möglichst oft neue Blogposts zu veröffentlichen. Am besten erscheinen sie immer zu einem festen Termin, z.B. jeden Donnerstag. So können sich die Leser daran gewöhnen.
Soweit die Theorie. Natürlich sind mehr Inhalte auf Deinem Blog immer besser als weniger Inhalte. Allerdings geht hier Klasse vor Masse. Schreib lieber nur einen Artikel im Monat, der dafür richtig gut ist.
Von wievielen Blogs weißt Du spontan, in welchem Turnus sie veröffentlichen? Ich denke, dass es den meisten Lesern gar nicht auffällt, ob Du einmal Mittwochs und einmal Donnerstags etwas neues postest. Oder ob Du im letzten Monat drei Beiträge hattest und in diesem Monat nur einem.
Nur zu große Schwankungen in der Fequenz der Veröffentlichungen solltest Du vermeiden. Das wirkt unprofessionell.
Wenn Du realistisch nur alle paar Monate einen Beitrag veröffentlichen kannst, habe ich folgenden Tipp: Tu das, aber nenne es nicht „Blog“. So schaffst Du keine falschen Erwartungen. Nenne Dein Blog stattdessen „Lesetipps“, „Wissensspeicher“, „Informationen“ oder was immer passend ist.
Länge der Beiträge
„Blogartikel sollen mindestens 1.000 Wörter lang sein. Dann ranken sie besser bei den Suchmaschinen.“ – Das liest man oft. Wenn das Ergebnis ein künstlich in die Länge gezogener Artikel ist, ist das allerdings kein guter Rat.
Deine Leser wollen eine Antwort auf ihre Frage. Google will, dass die Leser in den Suchergebnissen eine Antwort finden. Also beantworte einfach die Frage – so ausführlich wie nötig, so kompakt wie möglich. Wenn Du die Leserfrage mit 700 Wörtern perfekt beantwortet hast, dann hör auf. Google wird dann auch zufrieden sein.
Geh respektvoll mit der Zeit Deiner Leser um.
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Immer interessante und abwechslungsreiche Themen für Dein Blog.
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Ich bin Dagmar Recklies und ich unterstütze Selbständige und Solo-UnternehmerInnen dabei, die richtigen Menschen mit den richtigen Angeboten und Botschaften zu erreichen.
Das heißt, ich helfe Dir Deine Positionierung zu entwickeln:
- Wer ist Deine Zielgruppe? Was sind das für Menschen? Wie erreichst Du sie am besten?
- Wofür willst Du bekannt sein? (d.h. wie breit oder spitz stellst Du Dich am besten auf?)
- Warum soll jemand gerade bei Dir kaufen?
- Wofür stehst Du?
- Wie wirst Du interessant, einprägsam und wiedererkennbar?
- und vieles mehr
Weil eine Positionierung allein nichts nützt, schaue ich immer auch auf Dein Marketing, deine Sichtbarkeit und Deine Angebote.
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