Warum der Positionierungs-Weiterdenker-Club jetzt viel mehr 1:1 Betreuung enthält
Hier geht es um Deine Angebote. Genauer schauen wir uns an, wie man umfangreichere digitale Angebote gestalten und weiterentwickeln kann.
Ich meine solche Angebote wie Onlinekurse, Mitgliederbereiche oder ähnliche Programme. Wenn Du sowas schon im Angebot hast – oder gerade planst – dann weißt Du, dass Du ziemliche viele Möglichkeiten hast, wie Du sie denn nun konkret ausgestaltest.
Diese Auswahl ist natürlich gut, weil wir uns damit genau das Angebot zusammensetzen können, das genau sein Ziel erreicht. Sie kann es uns aber auch ganz schön schwer machen. Was sollst Du denn nun auswählen und zusammensetzen. Wie wird es richtig gut? Enge Begleitung oder besser nicht so viel? Mehr Selbstlerner-Anteil und in welchem Format? Wie soll die persönliche Begleitung aussehen? …
Das ist komplex.
Deswegen lernt man das am besten, wenn man schaut, was andere so machen, warum sie das machen, was sie sich dabei denken.
Genau das kannst Du hier.
Ich erzähle Dir, was ich an unserem Jahresprogramm, dem Positionierungs-Weiterdenker-Club, für den neuen Durchgang verändert habe. Und natürlich warum ich das tue.
Für Dich zur Inspiration.
Im Beitrag erwähnt und weiterführende Informationen
- Der Positionierungs-Weiterdenker-Club
- Mehr Einblick in die Details des Clubs und die Gründe dafür erhältst Du in der Episode #180 Wie vereinst Du mehrere Geschäftsideen in einem einzigen Angebot? – Von der Vision zur Umsetzung als Positionierungs-Weiterdenker-Club
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2 Jahre Erfahrung – Viele kleine Verbesserungen
Den Positionierungs-Weiterdenker-Club gibt es jetzt schon über 2 Jahre. Ich habe mehrere Durchgänge begleitet und viele der Teilnehmer sind bis heute dabeigeblieben.
Der Aufbau war und bleibt immer der Gleiche: Wir starten mit einem 8wöchigen Gruppenkurs, in dem wir ganz strukturiert Positionierung, Produkt- und Marketingplanung und einen Umsetzungsplan entwickeln.
Danach kommen noch 10 Monate Umsetzungsphase, in der ich den Teilnehmern fast auf Abruf zur Seite stehe.
Der 8-Wochen-Gruppenkurs ist im Laufe der Durchgänge in ganz kleinen Schritten sozusagen zur Reife gelangt. Ich habe immer mal etwas an den Arbeitsblättern und Folien verbessert. Der steht. Der ist richtig gut. Alles fein.
Was ich ab diesem neuen Durchgang verändere ist die Umsetzungsphase. Da werde ich jetzt nämlich noch dichter an jedem einzelnen Teilnehmer dran sein. Viel dichter.
Aber bevor ich erzähle, was sich da ändert, erzähle ich erst einmal, warum ich das jetzt ändere.
Die Stelle mit Verbesserungspotenzial: Der Übergang von Gruppenkurs zu Umsetzungsphase
Mir ist aufgefallen, dass zwischen dem Gruppenkurs und der Umsetzungsphase sowas wie ein Bruch besteht. Im Gruppenkurs arbeiten wir ja 8 Wochen lang ganz eng zusammen. Wir treffen uns zweimal in jeder Woche. Es werden Dinge erarbeitet, manchmal fast errungen, und diskutiert und verbessert.
Das ist eine ganz intensive Zeit, die richtig Energie aufbaut. Man kommt richtig in einen Arbeitsmodus hinein, mit dem man jede Woche fokussiert an seinem Business arbeitet.
Am Ende der 8 Wochen ist dann die Begeisterung groß. Da ist immer etwas richtig Tolles entstanden. Da hatte bisher wohl jeder das Gefühl, dass sie oder er jetzt einen Plan hat, wie man das eigene Business aufbauen kann. Einen Plan, an den man auch glaubt und mit dem man sich wohlfühlt.
So, und dann ist der Gruppenkurs zu Ende und wir treffen uns – bis auf die vereinbarten 1:1-Calls – „nur noch“ in den Gruppen-Calls zusammen mit den Teilnehmerinnen aus den anderen Durchgängen und in unserer Facebookgruppe.
Nichts mehr mit wöchentlichen Aufgaben, von denen ich rechtzeitig die Ergebnisse sehen möchte.
Mir ist klar, dass man diese Arbeitsintensität und Energie aus den ersten 8 Wochen nicht ein ganzes Jahr lang aufrechterhalten kann. Ich verstehe das, wenn man sich jetzt erstmal erschöpft-erleichtert auf den Bürostuhl fallen lässt und etwas mehr Ruhe reinbringt.
Genau an der Stelle ist der Bruch. Von 100 auf null fehlt es, dass ich den Teilnehmern im Nacken sitze, Aufgaben gebe und Ergebnisse abfrage. Da fällt genau die Struktur und Verbindlichkeit weg, das die Teilnehmer bis jetzt so toll getragen hat.
Klar, es gibt einen Umsetzungsplan. Haben wir ja extra gemacht. Aber den kann man zur Seite legen. Wie so oft, kommt nun natürlich das Leben dazwischen. Und andere Ideen. Und die ersten Stolperstellen.
Das ist normal. Doch zu alledem wechselten meine Teilnehmerinnen noch von „ganz eng begleitet“ in „Nun kümmere Dich mal selbst“. Ohne jeden Übergang.
Ich hatte die Umsetzungsphase zwar von Anfang an so gestaltet, dass die Teilnehmer sich weiterhin ganz eng von mir begleiten lassen können – wie gesagt – 2 Gruppen-Calls im Monat. Eine Facebookgruppe, in der ich immer schnell antworte, mehrere 1:1-Termine. Und Mail gibt es ja auch noch.
Aber, ich habe dabei bisher ganz stark auf die Eigenverantwortung und Selbstführung der Teilnehmer gesetzt. Ich habe immer angeboten „Braucht Ihr einen Termin? Habt Ihr Fragen?“.
Es lag in der Verantwortung von jedem selbst, sich dann zu melden.
Neu: Die Umsetzungsphase beginnt mit strukturierter und persönlicher Begleitung
Das ändere ich jetzt. Ich will einfach die Energie aus dem Gruppenkurs noch ein Stück weit in die Umsetzungsphase tragen. Und die Leute wirklich ins Tun bringen. Tun ist nämlich schwerer als Planen.
Dazu habe ich jetzt zum Start der Umsetzungsphase 6 feste 1:1-Check-In-Termine mit eingebaut. Das heißt, wenn Du in den Positionierungs-Weiterdenker-Club kommst, treffen wir uns nach Woche 8 noch 6 mal für eine halbe Stunde 1:1 in Zoom. Und zwar 4 mal alle 2 Wochen und dann noch 2 mal nach je 4 Wochen.
Ich werde in jedem dieser Check-ins abfragen (oder mit dir gemeinsam festlegen), was Du bis zum nächsten Termin schaffen willst. Das lasse ich mir in 2 Wochen zeigen. Dann können wir – so ein Bisschen wie in der Gruppenkurs-Phase – Deine Ergebnisse durchsprechen und die nächsten Schritte bestimmen.
Ich denke, so können wir beide viel besser darauf aufpassen, dass Du auch wirklich zielgerichtet umsetzt.
Der „neue“ Positionierungs-Weiterdenker-Club – Fusion aus Gruppenprogramm und 1:1-Elementen
Mein Ziel mit dieser Änderung war es, den Übergang von Gruppenkurs zu Umsetzung sanfter und enger begleitet zu gestalten.
Ja, das ist dabei herausgekommen. Ich denke, es ist das Beste aus beiden Welten:
Die Gruppe, die ja auch wichtig ist. Die trägt auch voran und gibt zusätzliche Impulse.
Dann sind jetzt aber auch deutlich mehr 1:1-Elemente mit dabei.
Weil manche Details in einem Gruppen-Call eben doch zu kurz kommen.
Weil nicht jeder über alles in der Gruppe sprechen will.
Weil ich mich dann auch nochmal tiefer mit in Dein Vorhaben knien kann.
Weil ich beides gern mache – Gruppenarbeit und 1:1.
Damit ist der Positionierungs-Weiterdenker-Club nun endgültig ein Programm für Selbständige und Unternehmerinnen, die ein Konzept für ihr ganzes Business haben wollen, nicht nur einen Ausschnitt wie nur Webseite oder nur Launch-Strategie oder nur Sichtbarkeit.
Und die es wirklich durchziehen und aufbauen wollen.
Die sich selbst kennen und wissen, dass ganz alleine die Gefahr zu groß ist, dass sie wieder abdriften.
Die auch mal einen kleinen Antreiber haben wollen – einen der aber im Hauptjob geistiger Sparringspartner, Ideen-Verfeinerer, Erfahrungs-Teiler und rationales unternehmerisches Gewissen ist.
Fallstudie und Anregung für Deine Produktentwicklung
Die Entwicklung des Positionierungs-Weiterdenker-Clubs ist damit auch eine Fallstudie zum Thema Produktgestaltung. Wir hatten das im Club gerade erst im Januar als Monatsthema und ich habe das da nochmal ganz klar gemacht:
Mit etwas Kreativität haben wir alle sehr, sehr viele Möglichkeiten, wie wir unsere Angebote nun genau ausgestalten. Da kannst Du jetzt reingreifen und das rausziehen, worauf Du gerade Lust hast oder was gerade das neuste heiße Ding ist (Na, schon vom Tiny Offer-Funnel gehört?)
Was ich empfehle ist, dass Du Dir zuerst genau überlegst
- Was will ich für meine Kunden erreichen?
- Was passt zu mir und was nicht?
Und dann setzt Du Dir aus den vielen Möglichkeiten der Formate und Konzepte die Einzelteile genau so zusammen, dass Du das Ziel für die Kunden erreichst und dass es in Dein Leben passt.
Manchmal kommt dabei ein Jahresprogramm heraus, das ein fröhlicher Mix aus Gruppenkurs, Mastermind-Gruppe und 1:1-Betreuung ist.
Ich bin jetzt sehr gespannt, wie das neue Konzept ankommt. Anschauen kannst Du es Dir hier auf der Seite zum Positionierungs-Weiterdenker-Club.
Lass mich wissen, was Du von diesem Konzept hältst. Auch wenn der Club gerade nicht für Dich passt. Du kannst ja trotzdem eine Meinung dazu haben.
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