Wie baust Du Deinen Newsletter und Deine Landingpages auf?
Wie gestaltest Du Dein Podcast-Intro und die Einleitung eines Blogartikels?
Auch diese Details setzen sich mit zu Deinem Positionierungs-Bild zusammen.
Plus: Ein Tipp, wie Du für solche Details gute Entscheidungen treffen kannst.
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Wenn Du mir schon länger folgst, dann weißt Du, dass für mich Positionierung finden und entwickeln kein Einmal-Projekt ist, um das man sich danach erstmal nicht mehr kümmern muss.
Vor einer Positionierungsfrage stehst Du zum Beispiel immer , wenn Du über die Ausgestaltung Deiner Inhalte und Angebote nachdenkst:
Wie mache ich was?
Wie präsentiere ich meine Inhalte und Angebote?
Wie erkläre ich Dinge?
Wie erzähle ich?
Das sind manchmal durchaus auch die Detailfragen. Lass uns mal einen als Beispiel Podcast nehmen. Weil ich dabei selbst am Anfang vor einigen Fragen stand und weil ich für meinen erst letztens eine schöne Rückmeldung bekommen habe.
Den Denkansatz kannst trotzdem Du auf alles übertragen – von Deinen Blogartikeln bis zu Deinem Newsletter oder Deinen Landingpages.
Bei alledem kannst du ganz vieles so oder so oder noch anders machen.
Beim Podcast zum Beispiel:
- Hast Du ein vorproduziertes Intro mit immer gleichem Text und Musik-Einspieler?
Oder nicht?
Wie lang ist das? - Wenn Du einen Gesprächsgast im Podcast hast – Wie schnell und direkt steigst Du in das Gespräch ein?
Hast du erst ein paar Minuten Smalltalk mit Vorgeschichte, woher Ihr Euch kennt und all das?
Oder stellst Du Deinen Gast kurz vor und dann rein ins Thema?
Das klingt jetzt banal. Und ich bin mir sicher, so manch einer macht sich darüber nicht mal Gedanken.
Solltest Du aber.
Das sind Entscheidungen, die man besser bewusst trifft.
Weil sie beim Hörer einen bestimmten Eindruck hinterlassen.
Weil auch solche Sachen wie der Einstieg in eine Episode dazu beitragen, dass Menschen Deine Show als angenehm zu hören empfinden oder nicht.
Weil solche scheinbaren Kleinigkeiten wieder ein Mosaiksteinchen sind, das sich bei Deiner Zielgruppe zu dem großen Gesamtbild von Dir zusammensetzen.
Ich hatte erst letzte Woche wieder eine Frau in einem Vorgespräch, die über den Podcast Vertrauen zu mir entwickelt hat. Die hat gesagt
„Ich finde, du machst es einfach ganz wunderbar, also angefangen vom Interview bis hin zur Umsetzung auf deiner Seite.“
Okay, da habe ich also den richtigen Menschen das richtige Signal ausgesendet.
Hat funktioniert.
Das ist Positionierungsarbeit.
Die steckt auch mal in den Details.
Das haben wir also geklärt.
Aber zerdenke jetzt bitte nicht jedes Detail so lange, bis Du völlig paralysiert überhaupt nichts mehr tust.
Hier ist meine Gegenmaßnahme
So findest Du ganz einfach den richtigen Weg bei Deinen Positonierungs-Details
Wenn Du Dir unsicher bist, wie Du Dein Podcast-Intro gestaltest oder Deinen Newsletter aufbaust oder …
Schau Dich um, wie andere das lösen!
Schau, welche Varianten Dir gefallen, was Du als angenehm und passend und nicht zu übertrieben empfindest.
Und schau, was Du überhaupt nicht magst. Und warum.
Bei mir waren das zum Beispiel episch lange Podcast-Intros und Gesprächsfolgen, bei denen sich Gast und Gastgeber erstmal 10 Minuten in Erinnerungen über gemeinsame Treffen und sowas ergangen sind.
Schau, was Du magst und was nicht.
Im Zweifelsfall mach dann die Variante, die auch Dich anspricht.
Die Chancen stehen gut, dass Deine Leute das ähnlich sehen.

Ich bin Dagmar Recklies und ich unterstütze Selbständige und Solo-UnternehmerInnen dabei, die richtigen Menschen mit den richtigen Angeboten und Botschaften zu erreichen.
Das heißt, ich helfe Dir Deine Positionierung zu entwickeln:
- Wer ist Deine Zielgruppe? Was sind das für Menschen? Wie erreichst Du sie am besten?
- Wofür willst Du bekannt sein? (d.h. wie breit oder spitz stellst Du Dich am besten auf?)
- Warum soll jemand gerade bei Dir kaufen?
- Wofür stehst Du?
- Wie wirst Du interessant, einprägsam und wiedererkennbar?
- und vieles mehr
Weil eine Positionierung allein nichts nützt, schaue ich immer auch auf Dein Marketing, deine Sichtbarkeit und Deine Angebote.
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