3 kompakte Impulse die Dich voran bringen
Shownotes
In dieser Episode erhältst Du drei verschiedene Tipps aus dem Strategieexperten-Erfolgstipp-Newsletter – eine Mischung aus kompakten Anregungen für Dich zum Weiterdenken, Ausprobieren, Übernehmen oder Anpassen:
- Übe, bewusst Entscheidungen zu treffen (Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung) – ab 3:02 Minuten
- Wie Du ein Sachbuch schreibst – ein Tipp um den Anfang zu finden – ab 5:31 Minuten
- Mit diesem Satz motivierst Du andere, Dir einen kleinen Gefallen zu tun – ab 9:19 Minuten
Wie gefällt Dir dieses Podcastformat mit mehreren Kurztipps? Möchtest Du mehr davon? Fülle einfach mit 2 Klicks die Umfrage aus oder schreib mir einen Kommentar. Du hilfst mir damit, den Strategieexperten-Podcast noch nützlicher für Dich zu machen.
[yop_poll id=“2″]Im Podcast erwähnt:
Das Buch zum Strategieexperten-Erfolgstipp-Newsletter: 111+1 Erfolgstipps für Durchstarter
Transkript
In dieser Episode spreche ich mal nicht über ein einziges Thema, das ich ganz ausführlich von allen Seiten beleuchte, so wie ich das sonst hier in diesem Podcast mache. Ich probiere etwas anderes aus gebe Dir drei kürzere Tipps.
Es gibt ja ganz viele Sachen, wo man einfach nur ein zwei Sätze hört oder liest und denkt, Mensch, das ist ja eine Idee. Das muss ich mal probieren. Da macht es dann auch gar keinen Sinn, das auf 10 Minuten Podcast auszudehnen, wenn Du den Impuls mit ein paar Sätzen auch verstanden hast.
Das ist ja auch das Prinzip von unserem Strategieexperten-Erfolgstipp-Newsletter, wo wir dreimal in der Woche eine Mail mit nur einem einzigen Tipp verschicken, der auch ganz kurz gehalten ist. Das ganze kannst Du in weniger als 30 Sekunden lesen und dann kannst Du es Dir merken weil es für dich Sinn macht oder Du kannst es löschen. – Also ganz schnell verdaubare Impulse.
Aus diesem Newsletter habe ich heute mal drei Tipps ausgewählt, die ich Dir auch ganz kompakt mit wenigen Sätzen vorstelle.
Als Newsletter funktioniert das für uns wunderbar und ich bin total gespannt, wie das als Podcast läuft. Für mich ist das also ein Experiment. Ich würde mich total freuen, wenn Du mir dazu Feedback gibst, wie Du es findest. Möchtest Du mehr Podcastepisoden mit mehreren Kurztipps oder ist das eher nichts für Dich.
Um mir Rückmeldung zu geben, nimm einfach an der Umfrage oben in den Shownotes teil oder schreib mir einen Kommentar zu diesem Beitrag.
Jetzt geht es aber los. Um diese 3 Themen geht es heute:
- Zum ersten, Du solltest Üben, bewusst Entscheidungen zu treffen
- Zum zweiten, so kannst du starten, wenn Du ein Sachbuch schreiben willst und
- Der dritte Tipp ist wie du mit einem Satz jemanden motivieren kannst, Dir einen kleinen Gefallen zu tun
Tipp 1 – Übe, bewusst Entscheidungen zu treffen
Das hast Du vielleicht schon mal gehört – Unsere Fähigkeit Entscheidungen zu treffen ist wie ein Muskel.
Sie kann trainiert werden.
Sie kann ermüden – wenn Du an einem Tag zu viele Entscheidungen treffen musst, dann geht irgendwann nichts mehr, jedenfalls kommt nichts Vernünftiges mehr dabei heraus und manchmal ist man dann abends schon mit der Frage komplett überfordert, welche Sorte Pizza man sich zum Essen bestellen will
Und wenn diese Fähigkeit Entscheidungen zu treffen nicht genutzt wird, verkümmert sie.
Dann fallen uns Entscheidungen noch schwerer.
Aber das gute ist, einen Muskel kannst Du trainieren und Deine Entscheidungsfähigkeit auch.
Dazu musst Du nur regelmäßig und vor allem bewusst Entscheidungen treffen.
Das wichtige ist, dass Du es bewusst tust.
Das ist uns nämlich oft gar nicht klar. Wir treffen den ganzen Tag lang Entscheidungen. Nur oft genug sind das eher „Nicht-Entscheidungen“.
Mach Dir das nochmal bewusst:
Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung.
Nämlich eine Entscheidung für den Status Quo.
Es fühlt sich nur nicht so an.
Also um besser darin zu werden, Entscheidungen zu treffen, müssen das nicht immer gleich die großen, weitreichenden Dinge sein. So viele so große Entscheidungen müssen wir ja nun zum Glück doch nicht jeden Tag treffen.
Es reicht völlig, wenn Du mit den kleinen Alltags-Entscheidungen anfängst.
Aber triff sie bewusst.
Mach Dir einfach klar was die Konsequenz ist, wenn Du jetzt gefühlt keine Entscheidung triffst. Was tust Du dann? Wie geht es dann weiter?
Dafür hast Du Dich in dem Moment entschieden.
Dann kannst Du doch auch gleich bewusst und gezielt entscheiden, oder?
Der Unterschied ist fast nur eine Frage der Sichtweise.
Tipp 2 – Wie Du ein Sachbuch schreibst – ein Tipp um den Anfang zu finden
Ein Sachbuch oder auch ein Ratgeberbuch schreiben – das klingt nach so einer unglaublich riesigen Aufgabe, dass man sich da fast nicht herantraut. Diese Angst möchte ich Dir mit diesem Tipp nehmen.
Ich finde ja, dass bloggen, also das Schreiben und Veröffentlichen von Artikeln zu einem Themengebiet, eine wunderbare Vorbereitung dafür ist, auch irgendetwas Umfangreicheres zu schreiben. Und dabei geht es nicht nur darum, dass Du übst zu schreiben und zu formulieren und zu strukturieren und dass Du Dich an das Gefühl gewöhnst, Deine Arbeit auch zu veröffentlichen.
Wenn Du regelmäßig ein Blog schreibst – oder einen Podcast oder Videokanal befüllst, dann produzierst Du nämlich schon regelmäßig Inhalte. Wenn Du dann Dein Buchprojekt anfangen willst, stehst Du also gar nicht mehr bei null. Du musst gar keine 100e von Seiten mehr schreiben.
Also:
- Schreibe mindestens 30 Artikel zu Deinem gewählten Thema.
- Dann hast Du schon mal rund 30.000 Wörter beisammen.
- Schreibe dabei möglichst viel über neue Ansätze und Sichtweisen.
- Stelle die 30 Artikel zusammen und bringe sie in eine logische Reihenfolge.
- Das ist Dein erster Entwurf.
- Jetzt musst Du nur noch ein vernünftiges Ganzes daraus machen:
- Überarbeite, verbessere, geh hier und da noch etwas ins Detail, schaffe Übergänge und Verbindungen, ergänze wo noch inhaltliche Lücken sind.
Du wirst sehen, kleineres Sachbuch mit um die 60.000 Wörtern ist mit so einer Ausgangslage gar nicht mehr schwer zu schreiben.
Genau das tue ich übrigens im Augenblick mit rund 40 Episoden unseres Strategieexperten-Podcasts zum Thema Onlinemarketing für Unternehmer. Daraus wird ein Hörbuch entstehen.
Und etwas ganz Ähnliches habe ich auch gerade mit gut 100 Ausgaben von unserem Erfolgstipp-Newsletter getan. Daraus wurde – mit etwas Einführung und Abbinder – ein Buch mit dem Titel 111+1 Erfolgstipps für Duchstarter.
Ich kann Dir versichern, auf die Art ist ein Sachbuch zu schreiben wirklich nicht mehr so eine Herkulesaufgabe. Das ist machbar.
Dritter Tipp: Mit diesem Satz motivierst Du andere, Dir einen kleinen Gefallen zu tun
Gerade im Onlinemarketing – aber auch in vielen anderen Situationen – hoffen wir ja oft, dass jemand Fremdes etwas für uns tut: Da sollen Leser oder Hörer an unserer Umfrage teilnehmen, unseren Beitrag teilen, uns an Bekannte weiterempfehlen, eine Bewertung für unser Produkt schreiben …
Im Grunde bitten wir ständig Menschen, uns einen Gefallen zu tun.
Hey, jemand hat Deinen Inhalt konsumiert. Wenn alles gut lief, hast Du sein Problem gelöst, er behält Dich in positiver Erinnerung und schaut vielleicht mal wieder bei Dir vorbei.
Das ist schon viel.
Und nun soll der auch noch was für Dich tun?
Sooo gigantisch war Dein Nutzen für ihn oder sie wahrscheinlich doch nicht.
Da wir alle tagtäglich mit solchen und anderen Handlungsaufforderungen überschüttet werden, sind die Reaktionen meistens ziemlich dürftig.
Da musst Du schon echte Fans haben, dass die sowas gern und regelmäßig für Dich tun. Bei dem Zufallsleser wird das eher schwierig.
An der Stelle kannst Du aber mit zwei einfachen Sätzen Deine Erfolgsquote verbessern:
„Ich weiß, … [Verständnis zeigen].
Betrachte es einfach als die gute Tat des Tages!“
Die gute Tat des Tages
Eine gute Tat zu vollbringen ist für die allermeisten Menschen positiv besetzt. Man fühlt sich dann wohl, kann sich innerlich so ein Bisschen auf die Schulter klopfen und hoffen, dass gutes Karma irgendwann zurückkommt.
Eine gute Tat zu tun gibt uns unserem Wertesystem in der Regel ein gutes Gefühl. Wer mag das nicht. Unser Gehirn kennt diese Verknüpfung – gute Tat – gutes Gefühl auch. Und es fängt schon allein beim Lesen der Worte „Gute Tat“ an, sich so ein bisschen auf das gute Gefühl danach zu freuen.
Nun kommst Du und zeigst Deinem Zufallsleser, wie er jetzt gleich mit eigentlich wirklich ganz kleinem Aufwand sich dieses gute Gefühl verschaffen kann.
Ach, sagt da das Gehirn – komm, die drei Klicks gehen doch wirklich ganz schnell und danach geht’s uns gleich ein kleines Bisschen besser.
Also ich finde, das ist mal ein ausgesprochen positiver kleiner psychologischer Trick.
Tja und damit bin ich auch schon durch die drei Tipps durch
Wie gesagt, für mich war dieses Format mit den 3 kürzeren Tipps ein Experiment und ich bin total gespannt, wie es Dir gefällt. Findest Du das gut, möchtest Du mehr davon oder soll ich das lieber lassen? Oder möchtest Du vielleicht sogar ganz kurze Episoden mit immer nur einem Kurztipp darin?
Jetzt kannst Du mir helfen, indem Du mir dazu Rückmeldung gibst. Du musst dazu wirklich nur oben in den Shownotes die kurze Umfrage ausfüllen. Wenn Du noch ein Bisschen mehr Zeit hast, würde ich mich auch wahnsinnig über einen Kommentar von Dir freuen. Aber mir ist schon klar, dass das viel verlangt ist.
Du ahnst jetzt sicher schon was jetzt kommt. Ich weiß, Du hast heute noch mehr zu tun, als an irgendwelchen Umfragen teilzunehmen.
Sieh es einfach als die gute Tat des Tages an.
Und falls Du neugierig bist: Gleich wenn Du in der Umfrage auf den Abstimmen-Button drückst, siehst Du die zusammengefassten Ergebnisse von Dir und allen, die schon vor Dir abgestimmt haben.
Ich würde mich wie gesagt riesig freuen und Du hilfst mir damit, diesen Podcast so zu gestalten, wie er Dir am meisten bringt.
Ich bin Dagmar Recklies und ich unterstütze Selbständige und Solo-UnternehmerInnen dabei, die richtigen Menschen mit den richtigen Angeboten und Botschaften zu erreichen.
Das heißt, ich helfe Dir Deine Positionierung zu entwickeln:
- Wer ist Deine Zielgruppe? Was sind das für Menschen? Wie erreichst Du sie am besten?
- Wofür willst Du bekannt sein? (d.h. wie breit oder spitz stellst Du Dich am besten auf?)
- Warum soll jemand gerade bei Dir kaufen?
- Wofür stehst Du?
- Wie wirst Du interessant, einprägsam und wiedererkennbar?
- und vieles mehr
Weil eine Positionierung allein nichts nützt, schaue ich immer auch auf Dein Marketing, deine Sichtbarkeit und Deine Angebote.
Schreibe einen Kommentar