Was haben unperfekte Strichmännchen und Schaubilder mit Deiner Positionierung zu tun?
Wenn Du komplexe Dinge, Sachverhalte, auch Angebote erklären willst, dann machst Du das am besten mit einem Schaubild.
So ging es mir zuletzt bei unserem Positionierungs-Weiterdenker-Club, der ja bald startet. Ein Jahresprogramm mit zwei sehr unterschiedlichen Phasen – Das erklärt sich kaum in zwei kurzen Sätzen. Also musste ein Schaubild ran.
Im Kopf hatte ich es schon (siehe Bild oben in diesem Beitrag). Mein Problem: meine Fähigkeiten mit Grafikprogrammen kommen nicht über Canva hinaus. Und mein Zeichentalent ist – na ja – nach meinen Maßstäben eher unterentwickelt. Designmäßig chic ist etwas anderes.
Trotzdem tauchen seit Jahren immer mal wieder meine handgezeichneten Schaubilder auf, viele davon sogar mit Strichmännchen. Inzwischen habe ich mich auch von dem Gedanken verabschiedet, dass ich nicht gut genug zeichnen kann.
Das ist meine Handschrift, mein Zeichenstil.
Damit sind meine Schaubilder wieder ein kleines optisches Element, das mich wiedererkennbarer macht. Und wenn jemand als erstes denkt „Hey, das sind doch die seltsamen Strichmännchen von der Dagmar“, dann hat er mich immerhin wiedererkannt.
Da meine Strichmännchen immer in den gleichen Themenfeldern herumturnen, mache sie das Bild das andere von mir im Kopf haben wieder ein Stück lebendiger und vollständiger und einprägsamer. Damit sind wir bei der Positionierung.
So gesehen sind meine unperfekten Schaubilder und Strichmännchen meine Markenbotschafter.
Also, erkläre die Sachen auf Deine Weise, zeig die Sachen auf Deine Weise.
In dem Fall ist perfekt viel weniger wichtig als persönlich und einprägsam.
Auch darüber sprechen wir übrigens im Positionierungs-Weiterdenker-Club.
Hier sind ein paar meiner Zeichnungen:
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