Entspanntes Newslettermarketing ohne „Du musst“
Newsletter – Hast Du einen? Brauchst Du einen? Ist das nicht viel zu viel Arbeit für die Handvoll Leser?
Newsletter sind eines der wichtigsten und unkompliziertesten Marketinginstrumente, die Du einsetzen kannst. Davon bin ich überzeugt. Deshalb empfehle ich sie fast immer.
Ich stoße dabei aber auch auf Widerstände. Die kommen zu einem guten Teil dadurch, dass Newsletter scheinbar mit ganz vielen „Du musst“ verbunden sind
Du musst jede Woche etwas schreiben … Du musst ein Freebie und eine Begrüßungsserie haben …
Vergiss mal kurz diese „Du musst“. Ein Newsletter kann auch etwas sein, wo du ganz entspannt hineinwächst.
Darüber spreche ich heute mit der Newsletter-Expertin Irene Theiß:
- Die wichtigsten Stellschrauben, um Deine E-Mail-Liste zu füllen
- Begrüßungsserien – es geht auch ohne die Kaskade von Verkaufsmails und auch ganz ohne
- Optimieren – was Sinn macht und welche Profi-Techniken Du getrost erstmal ignorieren kannst
- Wie Du das Projekt Newsletter entspannt angehst, damit es zu Dir und Deiner Zielgruppe passt
Über meinen Gast Irene Theiß
Als Newsletter-Expertin gebe ich dir technische Starthilfe, damit du entspannt deine ersten Newsletter versendest und deine E-Mail-Liste baust.
Bei meiner Zusammenarbeit mit Kunden und auch in meinen Blogartikeln (unter irenetheiss.de/blog) geht es neben der Technik um eine Marketing-Strategie, die zu dir und deinen Lesern passt.
Für mehr Tipps und Anleitungen rund um Newsletter-Marketing melde dich gerne für meinen Newsletter an. https://www.irenetheiss.de/newsletter/
Nimm an meinen kostenlosen Newsletter Coworking Terminen teil, um fokussiert an deinem E-Mail-Marketing zu arbeiten und dich mit mir und den Teilnehmerinnen auszutauschen.
irenetheiss.de/newsletter-coworking-termine
Wenn du vor technischen Herausforderungen stehst, biete ich dir mit der Newsletter Kompakt-Beratung eine Alternative zu langwieriger Recherche und Technikfrust. irenetheiss.de/newsletter-kompakt-beratung/
Zusammenfassung mit Ca.-Zeitmarken
Die Newsletterliste füllen – Die wichtigsten Stellschrauben im Newsletter-Eintragungsprozess und vermeidbare Fehler, damit Du keine Leser verlierst – ca. 4:30
- Niemand sucht nach Deinem Newsletter – Ist er auf der Webseite und in Deiner ganzen Kommunikation leicht auffindbar?
- Wo das Eintragungs-Formular hingehört und wo ein Button oder Link
- „Unerbetene Popups“ – nerven, aber funktionieren. Teste und überlege, in welcher Situation du das gezielt einsetzen kannst
- Du musst auch den Nutzen des Newsletters (ohne Freebie) beschreiben können – ca. 9:55
- Halte ein, was Du bei der Eintragung in den Newsletter versprichst
- Sage auf der Landingpage, wie oft und mit welchen Inhalten Du versendest Viele Leser haben Angst, dass sie massig Werbung bekommen
- Gib in Launch-Phasen die Möglichkeit, sich von den zusätzlichen Mails abzumelden, aber im regulären Newsletter zu bleiben – ca. 12:00
Sage transparent und klar, dass jetzt ein paar zusätzliche Mails kommen - Beim Eintragungsprozess: denke daran, wie stark die Zielgruppe mit dem Medium vertraut ist. Was musst Du Ihnen erklären und was verstehen sie schon?
Beispiel: Kann die Zielgruppe etwas mit dem Begriff Freebie anfangen oder sollte man besser von „kostenloser Anleitung“ o.ä. sprechen - Beobachte, was passiert – z.B. klicken die Leute auch die Optin-Bestätigungs-Mail an?
Schau, wo Du Leute verlierst und verbessere diese Stellen - Personalisiere alle Prozessschritte. Verwende nicht die Standardtexte Deines Newsletter-Providers.
- Mache in allen Mails klar: Wer ist hier der Absender – Wenn ich nicht wiedererkenne, von wem die Mail kommt, werde ich nicht auf den Bestätigungslink klicken
Begrüßungsserien beim Aufbau des Newsletters – Brauchst Du sie unbedingt? – ca. 22:05
- Eine Begrüßungsserie kann eine gute Möglichkeit sein, die neuen Leser auf einen bestimmten Wissensstand zu bringen, mich vorzustellen oder ein konkretes Angebot zu bewerben
- Mach keine lange Serie, wenn Du keine Ideen dafür hast
- Es reicht auch eine Begrüßungsmail mit Vorstellung
- Die Leser können oft nicht zuordnen, was Begrüßungsserie und was regulärer Newsletter ist
- Gerade zum Start musst Du nicht unbedingt jede Woche eine Mail schreiben
- Wenn Du sehr unregelmäßig schreibst, kann eine kurze Willkommensserie helfen, um den Abstand bis zur nächsten regulären Mail zu überbrücken
- 2 mögliche Zielsetzungen und Inhalte von Begrüßungsserien –gleich verkaufen oder zuerst Beziehung aufbauen – ca. 24:05
- Eine Serie mit Verkaufsmails braucht ein passendes Angebot, eine klare Strategie und man muss sehr gut formulieren können
Weitere Tipps zum Newsletter aufbauen – ca. 28:10
- Es muss alles passen – Was will ich mit dem NL erreichen und wie gestalte ich Freebie und Begrüßungsserie – Was passt zu meiner Positionierung und meiner Zielgruppe
- An den üblichen Empfehlungen orientieren, aber beobachten, was für Dich und Deine Zielgruppe funktioniert.
- Bei einem Newsletter kannst Du über die Öffnungs- und Klickraten sehr gut sehen, was bei den Lesern ankommt und was nicht
Die Newsletterliste nach Interessengruppe separieren / Optimierung – ca. 31:30
- Macht bei kleineren Listen nicht viel Sinn und lohnt kaum
- Bietet sich an, wenn ich eine klare Unterteilung in meinen Themen habe
- Bei kleinen Listen musst Du nicht alles analysieren und optimieren – Die Grundgesamtheit ist zu klein; es spielen zu viele andere Faktoren mit hinein.
Fang erst einmal an, den Newsletter aufzubauen. Probiere aus, was für Dich funktioniert – ca. 37:05
- Schreib den Newsletter, den du selbst gern lesen würdest
- Wenn ganz neu den Newsletter aufbaust, passiert auch erstmal nicht so viel – Du kannst Dich entspannt herantasten
- Du kannst in Deinen Newsletter hineinwachsen
- Mails, die gut funktioniert haben, kannst du später nochmal verwenden, wenn die Liste größer ist
- Man kann immer auch auf ältere Blogartikel hinweisen. Das Blogarchiv bietet immer Material für den Newsletter.
- Du kannst auch ältere Mails nochmal verwenden und ggf. etwas anpassen.
Die Kraft des P.S. – ca. 41:55
Du kannst sehr gut am Ende noch etwas unterbringen und die Aufmerksamkeit darauf lenken
Ein P.S. ist nicht aufdringlich.
Fang frühzeitig an, den Newsletter aufzubauen, bleib dran und lass Dich nicht unter Druck setzen – ca. 42:45
- Konsistenz ist wichtiger als Super-Performance
- Empfehlung: Irenes Co-Working – gemeinsam am Newsletter arbeiten
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