So wirst Du einfach, effizient und ohne etwas zu verpassen über neue Inhalte Deiner Lieblingsblogs informiert
Es gibt viele gute Blogs und Webseiten, deren neue Inhalte man nicht verpassen möchte. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Du kannst in Abständen auf den Webseiten vorbeischauen, die Newsletter abonnieren oder den Social Media-Profilen dieser Blogs folgen. Doch alle diese Möglichkeiten haben Nachteile: entweder sind sie zu aufwändig, sie vermischen sich mit dem Abruf Deiner Mails, oder Du kannst nicht sicher sein, dass Dir kein neuer Beitrag entgeht.
Eine bessere Möglichkeit ist es, Deinen Lieblingsblogs mit einem Feedreader zu folgen. Diese Tools sammeln alle von Dir abonnierten RSS-Feeds ein und zeigen sie Dir übersichtlich und vollständig an einer Stelle. Mein Lieblings-Feedreader ist Feedly.
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Der Feed dieses Blogs https://www.reckliesmp.de/feed
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Nicht alle Möglichkeiten Blogs zu folgen sind auch effizient und sicher
- Es gibt viele gute Blogs und Webseiten, deren Inhalten man folgen möchte. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wichtige Kriterien für mich sind dabei nichts zu verpassen, den Überblick zu behalten, und effizient alle Blogs im Blick zu behalten.
- Dazu habe einiges ausprobiert. Diese Wege funktionieren, sind aber für mich nicht optimal:
- in Abständen auf den Blogs vorbeischauen – bei bis zu 10 Blogs noch machbar, bei mehr wird das zu aufwändig
- Newsletter abonnieren – nicht jedes Blog bietet einen Newsletter an; man weiß vorher meist nie so genau, ob man wirklich nur Hinweise auf neue Inhalte erhält oder jede Menge anderes wie Eigenwerbung; Mails gehen schnell in Postfach unter
- Social Media-Kanälen folgen – die Posts zu neuen Inhalten können schnell im Stream untergehen (geringe Einblendungsquoten, man ist zu einer anderen Zeit online); viele Blogs und Webseiten re-posten daher auch alte Inhalte (das ist ok, ich mache das) – Es ist aber für mich kontraproduktiv, wenn ich nur auf die neusten Inhalte aufmerksam gemacht werden will.
- Ein weiterer Nachteil all dieser Lösungen ist, dass sie stets mit einer anderen Tätigkeit verbunden sind (Mails abrufen, Social Media-Newsstream ansehen). So besteht immer die Gefahr der Ablenkung.
- Ich benötige eine Lösung, mit der ich ablenkungsfrei die neuen Inhalte aller relevanten Blogs und Webseiten auf einen Blick sehe.
Feedreader sammeln abonnierte RSS-Feeds ein
- Deshalb setze ich auf den RSS-Feed in Kombination mit einem Feedreader.
- RSS bedeutet Really Simple Syndication. Hier kurz die technischen Grundlagen:
- jede auf einem Content Management System basierende Webseite kann so eingestellt werden, dass sie bei Veröffentlichung neuer Inhalte einen Feed aussendet. Das ist ein standardisiertes Format von Information über neue Inhalte.
- Der Feed arbeitet nach dem Pull-Prinzip: Er kann bei Interesse abonniert werden.
- Das ist übrigens das gleiche Prinzip wie beim abonnieren von Podcasts. Auch dort sendet die Plattform bei Veröffentlichung einen Feed mit der Information über neue Inhalte aus. Diese werden dann in Deiner Podcast-App angezeigt und du kannst die Inhalte abrufen.
- Blog- und Webseitenfeeds funktionieren genauso.
- Es gibt viele kostenlose und funktionale Feedreader als Webversion und als Apps. Auch über Webbrowser und Emailprogramme wie Outlook und Mozilla Thunderbird können Feeds abonniert werden.
Mein Lieblings-Feedreader – Feedly
- Ich habe mich für Feedly als Feedreader entschieden:
- Feedly gibt es als Webversion und als App. Damit habe ich alle abonnierten Feeds auf allen Gerätern immer synchronisiert verfügbar.
- Für Firefox gibt es ein Browser-Plugin. Das setzt ein zusätzliches Symbol in die Iconleiste. Auf Webseiten mit Feed kannst Du durch Klicken auf das Symbol ganz einfach den Feed abonnieren
- Alternativ kannst Du direkt im Feedly nach dem entsprechendne Feed suchen und dort abonnieren.
- Feedly hat ein minimalistisches Design. Es ist übersichtlich und nicht durch zu viel Funktionalität überladen.
- Die Feeds können nach Themen und eigenen Kriterien gruppiert werden – so kannst Du leicht verschiedene Interessengebiete trennen.
- In der kostenlosen Version können bis zu 100 Feeds abonniert werden. Das dürfte für die meisten ausreichend sein. Wenn ich an die Grenze komme, werde ich als ersten Schritt Feeds die ich kaum noch lese aussortieren.
- In den kostenpflichtigen Versionen stehen einige weitere Funktionen zur Verfügung. Dann arbeitet Feedly z.B. auch mit Zapier und IFTT zusammen, man kann Inhalte zum später lesen markieren und in Boards zusammenstellen
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