Im April 2018 hatte ich zu der Blogparade „So nutzen Blogger Evernote“ aufgerufen. Mein Ziel war es, Erfahrungen, Ideen und Inspirationen zusammenzutragen, wie Evernote Blogger unterstützen kann.
Bis zum Ablauf der Blogparade wurden drei Teilnehmerbeiträge eingereicht. Ergänzen werde ich hier, wie ich selbst Evernote bei der Organisation meines Blogs bzw. Podcasts einsetze. So kann ich hier über insgesamt vier verschiedene Erfahrungen berichten.
Hier zunächst einmal die Beiträge der Teilnehmer
Merlin Mechler: In Evernote Bloggen ist auch möglich!
Mit Merlin meldet sich ein Evernote-Power-User zu Wort. In seinem Beitrag In Evernote Bloggen ist auch möglich! berichtet er, wie er einen kompletten Blogartikel in Evernote plant, schreibt und dann direkt an WordPress zur Veröffentlichung übergibt.
Dazu verbindet er Evernote mit dem Tool Filterize. Filterize ist ein Automatisierungstool. Damit ist es möglich, Prozesse in Evernote automatisch ablaufen zu lassen, die sonst nur manuell möglich wären.
Der Vorteil ist hier vor allem die Effizienzsteigerung. Für das Veröffentlichen von Blogartikeln ergibt sich dazu noch der Vorteil der Plattformunabhängigkeit: Mit diesem Prozess benötigst Du für die Produktion und Veröffentlichung eines Blogartikels nur noch Evernote und eine Internetverbindung.
Jana von Omniradikal: Hobbies organisieren: mit Evernote zu einem digitalen Projektbuch
Jana berichtet in ihrem Beitrag Hobbies organisieren: mit Evernote zu einem digitalen Projektbuch allgemein davon, wie sie Evernote als Projektbuch für die Organisation ihrer vielfältigen Hobbies und Vorhaben nutzt.
Dabei spielt Evernote für Jana seine Stärke als Ideen- und Gedankenspeicher aus. Allein in dieser Funktion kann Evernote jeden Blogger unterstützen.
Zusätzlich organisiert Jana ihr Blog mit Evernote – mit Beitragsnotizen samt Vorlage über Redaktionsplan, Todo-Listen und natürlich einer großen Sammlung von Artikelideen hat sie alles an einem Platz.
Sunny von Fine Skill: Wie baut man eigentlich einen Blog auf?
Sunny gibt in ihrem Beitrag Wie baut man eigentlich einen Blog auf? ihre Erfahrungen als noch recht neue Bloggerin weiter.
Sie nutzt Evernote vor allem als Sammelort für Ideen und Inspirationen. Während sie in ihrem früheren „Sammelsystem“ schnell die Übersicht verlor, kann sie in Evernote nun alles geordnet und damit auch wieder auffindbar ablegen.
Für ihr Blog ist das wichtigste Notizbuch damit auch die Sammlung von Artikelideen.
Ich selbst – Dagmar vom Strategieexperten-Blog und Podcast
Die wichtigste Funktion von Evernote für mein Blog und Podcast ist das Artikelverzeichnis: Ich lege zu jeder Artikelidee mit Hilfe einer Vorlage eine eigene Notiz an. Diese füllt sich im Laufe derProduktion und Veröffentlichung des Beitrags immer mehr. Zum Schluss habe ich dort alles an einem Ort, einschließlich der Promotexte für die verschiedenen sozialen Kanäle.
Daneben unterstützt mich Evernote natürlich als Wissensspeicher und ich verwalte dort alle allgemeinen Marketingmaßnahmen für mein Blog / Podcast (z.B. Freebies oder Aktionen wie diese Blogparade)
Zusammenfassung – Vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Evernote für Blogger
Die vorgestellten Artikel zeigen sehr deutlich, wie vielfältig Evernote Blogger und Podcaster unterstützen kann.
Je nach eigenen Vorlieben und nach Bedarf kann Evernote die gesamte Blogorganisation übernehmen. Mit Hilfe von Automatisierungen können selbst anspruchsvolle Aufgaben wie die Aktualisierung von Redaktionsplänen oder die Veröffentlichung der Artikel komfortabel gelöst werden.
Aber schon als einfacher Sammelort für Ideen, Inspirationen und Recherchematerial ist Evernote sehr wertvoll. Alle Teilnehmer schätzen die Möglichkeit, unkompliziert ihre Ideen festhalten zu können – und zwar so, dass sie später auch wiedergefunden werden können.
Diese Berichte decken sich mit meinen Erfahrungen: Evernote ist so flexibel – dass es jeden genau so unterstützen kann wie er / sie es braucht. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von Punktuell als Sammler für Ideen und Inspirationen bis zu einer kompletten Blogorganisation.
Ich danke allen Teilnehmern für ihre interessanten Beiträge
Ich bin Dagmar Recklies und ich unterstütze Selbständige und Solo-UnternehmerInnen dabei, die richtigen Menschen mit den richtigen Angeboten und Botschaften zu erreichen.
Das heißt, ich helfe Dir Deine Positionierung zu entwickeln:
- Wer ist Deine Zielgruppe? Was sind das für Menschen? Wie erreichst Du sie am besten?
- Wofür willst Du bekannt sein? (d.h. wie breit oder spitz stellst Du Dich am besten auf?)
- Warum soll jemand gerade bei Dir kaufen?
- Wofür stehst Du?
- Wie wirst Du interessant, einprägsam und wiedererkennbar?
- und vieles mehr
Weil eine Positionierung allein nichts nützt, schaue ich immer auch auf Dein Marketing, deine Sichtbarkeit und Deine Angebote.
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