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2 Dinge die man beim bloggen nie vergessen sollte

24. Juni 2016 by Dagmar Recklies

Die Bloglandschaft ist vielfältig geworden – die Palette reicht vom Hobbyblog über das Solopreneur-Blogbusiness bis zum Firmenblog und vielem dazwischen. Trotz der unübersehbaren Vielfalt an Blogs und Themen beobachte ich in letzter Zeit eine gewisse Austauschbarkeit. Zu viele geben sich perfekt-professionell und folgen den gleichen Erfolgsregeln.

Gegen Professionalität und Erfolgsorientierung ist erstmal nichts einzuwenden. Wenn das jedoch zur Uniformität führt, dann können die eigentlich sinnvollen Maßnahmen schnell ins Gegenteil umschlagen.

Lilly von Lillymade.de hat in ihrer Blogparade Blogger-Leitfaden dazu aufgerufen, unsere Tipps und Erfahrungen weiterzugeben. Daran beteilige ich mich mit zwei Dingen, die Blogger nie vergessen sollten:

  • Legen Sie los und schreiben Sie, ehe Sie vor lauter Perfektion nicht von der Stelle kommen
  • Setzen Sie auf das was für Sie und Ihre Leser richtig ist, anstatt blind anderer Leute Best Practices zu folgen

Perfektion tötet Fortschritt

Natürlich muss ein Blog – gerade wenn es ein Kommunikationskanal für ein Unternehmen ist – professionell und ansprechend aussehen. Es benötigt eine sinnvolle Nutzerführung, ein zum Thema passendes Farbschema, hochwertige Fotos, darf keine toten Links haben … Wenn man möchte, kann man an einem Blog eigentlich immer irgendetwas verbessern.

Man kann sich damit aber auch selbst im Wege stehen. Gerade wenn man ein Blog neu erstellt oder komplett überarbeitet, werden die eigenen Perfektionsansprüche schnell zum Hemmschuh.

Allein mit der Auswahl des richtigen Designs kann man Tage verbringen. Da es das perfekte Blog-Theme ohnehin nicht gibt, sitzt man hinterher noch einmal tagelang und versucht sich an individuellen Einstellungen, teilweise tief im Code. Und es gibt zahlreiche weitere Baustellen, die gern sehr viel Zeit fressen. (Das ist nicht ausgedacht, sondern geht mir jedes Mal so.)

Ja, ein Blog muss ein modernes und ansprechendes Erscheinungsbild haben. Es muss ordentlich funktionieren. Auch eine gewisse Einzigartigkeit ist von Vorteil. Bedenken Sie aber bitte auch:

In der Woche in der Sie das Erscheinungsbild Ihres Blogs bis ins Detail perfektioniert haben, haben Sie keinen einzigen Blogartikel geschrieben. Sie haben keinen einzigen Leser gewonnen und konnte niemanden für Ihr Anliegen begeistern.

Denken Sie an die 80:20-Regel. In 20 % der aufgewendeten Zeit erreichen Sie 80 % der Ergebnisse. Wenden Sie die übrigen 80 % Ihrer Zeit nicht für Kleinst-Verbesserungen auf, die der Leser vermutlich nicht einmal bemerkt. Diese Zeit ist besser investiert in Aktivitäten, die Ihr Blog wirklich voranbringen: Inhalte erstellen und bekannt machen.

Die restlichen 20 % bis zur Perfektion können Sie später noch nachholen.

Best Practices töten Einzigartigkeit

Mit der Professionalisierung der Blogszene wuchs auch der Erfahrungsschatz darüber, was gut funktioniert. Inzwischen gibt es unzählige Blogs und Bücher, die sich allein der Frage widmen, wie man richtig bloggt.

Dort kann man zweifellos viel lernen. Es ist auch wichtig, ein paar Grundregeln zu beherrschen. Wer mit seinem Blog irgendetwas erreichen will, der muss auch dafür sorgen, dass es bei Lesern und Suchmaschinen beliebt ist. In jedem Fall sollte man als Blogger wissen, welche Fehler man besser vermeidet.

Man kann aber auch all die erprobten Tipps befolgen und sich damit jegliche Einzigartigkeit wegoptimieren.

Michael W. McLaughlin schreibt in The Worst Thing about Best Practices

“Few consulting “tools” are more widely abused these days than so-called best practices. It’s no wonder most banks, supermarkets, airlines, retailers, and consulting firms look astonishingly similar—they’ve been busy copying each other’s best practices for decades.”

Was für Banken und Supermärkte gilt, kann man auch in der Blogszene beobachten:

  • Auf Klicks optimierte Überschriften
  • Unzählige Varianten der beliebten List-Posts, am besten mit Zahl („10 Gründe warum Du …“, „98 Wege wie Du …“)
  • Artikelbilder gleich nach der Überschrift – meist Stockfotos die mal mehr, mal weniger mit dem Artikelinhalt zu tun haben
  • Artikel, die mühsam auf 1.000 Wörter Länge gebracht wurden, weil Google und die Leser das lieben (für den 3.000-Wörter-Artikel gibt es Bonuspunkte)
  • Ein kostenloses Goodie (meist ein E-Book) gegen Email-Adresse damit die Leser auch ja richtig in den Sales Funnel hineinrutschen.

All das sind erprobte und funktionierende Methoden. Das Problem ist nur, dass sie einen großen Teil ihrer Wirksamkeit verlieren, wenn sie einfach nur eingesetzt werden, weil das so gängige Praxis ist.

Sie möchten doch sicher nicht, dass Ihre Leser Ihr Blog kaum von dem Ihres Wettbewerbers unterscheiden kann?

Dann lesen Sie unbedingt weiter diese Ratgeberblogs. Aber überlegen Sie bitte bei jeder dieser unverzichtbaren Best Practices:

  • Habe ich dabei ein gutes Gefühl? Passt das zu mir als Person und zu meinem Unternehmen?
  • Noch wichtiger: Passt das zu meinen Lesern und meiner Zielgruppe?
  • Kann ich das wirklich gut umsetzen?
  • Wie kann ich diese Methode auf möglichst individuelle Weise für mein Blog nutzen?

Haben Sie einfach den Mut, auch mal einen Trend nicht mitzumachen. Überlegen Sie besser, was für Ihre Ziele und Ihre Zielgruppe richtig ist.

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Filed Under: Online-Marketing

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