Pinterest-Marketing: Für wen es lohnt, was es bringt und mit welchem Aufwand Du rechnen musst
Pinterest ist eine Bilder-Suchmaschine. Damit kann es als Trafficquelle für Deine Webseite ein wichtiger Marketingkanal für Dich sein.
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer nutzen Pinterest schon erfolgreich in ihrem Marketing. Viele liebäugeln aber auch damit und fragen sich, ob es lohnt, sich mit Pinterest zu befassen.
Um diese Frage zu klären, habe ich mit Barbara Riedl eine erfahrene Pinterest-Expertin als Gesprächsgast eingeladen. Mit Barbara spreche ich darüber,
- wie Du herausfindest, ob Pinterest ein geeigneter Kanal für Dich ist,
- mit welchem zeitlichen Aufwand Du rechnen solltest und was Du von Pinterest erwarten kannst und
- ob Du ein großes Blogarchiv brauchst, um auf Pinterest Erfolg zu haben.
Dazu gibt es natürlich jede Menge praktische Tipps und Erfahrungen.
Über Barbara Riedl-Wiesinger
Barbara Riedl ist Expertin für Online-Marketing, das wirkt und hat ein Steckenpferd: Pinterest.
Mit ihren mehr als 17 Jahren Erfahrung aus der Online-Welt – davon mehr als ein Jahrzehnt in Führungspositionen von internationalen Online-Unternehmen – unterstütze sie dich, damit jetzt du online erfolgreich wirst.
In ihrer Pinterest-Bibliothek findest du Tipps und Tricks zu Pinterest. Für Pinterest-Einsteiger gibt es einen kostenlosen E-Mail-Kurs, den bereits mehr als 4.500 Pinfizierte absolviert haben.
Durch die Begleitung in der größten deutschsprachigen Pinterest-Community auf Facebook hat sie schon vielen Nutzern geholfen, ihren Pinterest-Account strategisch einzusetzen und so enormen Traffic auf die Webseiten zu generieren.
Kostenloser E-Mail-Kurs:
5 Tage – 5 E-Mails – 1 Ziel: der perfekte Start auf Pinterest
Passend zum Thema
Wie positioniere ich mich auf Pinterest?
Wenn es bei Dir nicht um „typische“ Pinterest-Themen wie Rezepte und DIY geht, solltest Du meinen Gastbeitrag auf Barbaras Webseite Kaleidocom lesen.
Die Kurzfassung: „Erfinde“ keine Positionierung extra für Pinterest. Du bist überall gleich positioniert. Wähle davon gezielt die Elemente aus, die besonders gut zu Pinterest passen.
>> Wie positioniere ich mich auf Pinterest >>
Anhören und Zusammenfassung mit ca. Zeitmarken – Pinterest als Marketingkanal
Begrüßung und Vorstellung Barbara Riedl – Pinterest-Expertin der ersten Stunde (ca. 1:50)
Pinterest ist ein attraktiver Marketingkanal – weil es mehr Suchmaschine als soziales Netzwerk ist
Wie finde ich heraus, ob Pinterest ein geeigneter Marketingkanal für mein Unternehmen ist? (ca. 3:55)
- Wenn man sich richtig positioniert, funktioniert Pinterest für fast alle Unternehmen.
- Finde heraus, ob Deine Zielgruppe auf Pinterest ist.
Auf Pinterest sind Menschen, die Ideen und Inspirationen suchen. - Finde heraus, ob es zu Deinen Themen schon Inhalte auf Pinterest gibt.
Wenn Deine Themen schon auf Pinterest sind, dann funktionieren sie dort auch.
Alternativ kannst Du Deine Nische dort neu aufbauen und vom Vorteil des Ersten profitieren. - Die Suchmaschine Pinterest findet die Dinge, die relevant sind für Menschen, die nach Ideen und Lösungen suchen
Pinterst als attraktiver Marketingkanal für Selbständige und Solo-UnternehmerInnen (ca. 8:20)
Pinterest ist kein Sprint sondern der Iron Man.
- Da keine Interaktion mit der Community nötig ist, kann man die Aktivitäten sehr gut auslagern.
- Pinterest ist eine attraktive Alternative, weil organischer und bezahlter Traffic auf Facebook und Co. immer schwieriger wird.
- Auch Anzeigen können geschaltet werden und sind noch vergleichsweise preiswert.
- Wenn man es richtig macht, bekommt man dort sehr guten, nachhaltigen organischen Traffic
- Es ist ein guter Zeitpunkt auf Pinterest zu starten, weil dort noch nicht so viel Wettbewerb ist. Aber Pinterest wächst schnell.
Wieviel Arbeit macht Pinterest? Mit welchem Aufwand muss man rechnen? (ca. 13:10)
- 3 Erfolgsfaktoren auf Pinterest: Qualität (ansprechende Pins), Kontinuität (Regelmäßigkeit), Keywords
- Das regelmäßige Pinnen kann man automatisieren. Routinen helfen.
- Der Aufbau des Profils ist aufwändig. Danach helfen Tools zur Automatisierung und Auslagerung an Dienstleister. Auch mit Vorlagen kann man auch viel Zeit sparen (z.B. in Canva).
- Wichtig ist, den eigenen effizienten Workflow zu finden.
- Vorteil: Man muss nicht tagesaktuell sein, sondern kann viel vorplanen.
- Auch ältere Pins bringen immer noch Traffic, ohne dass man sich noch um sie kümmern muss.
- Auch auf Pinterest lohnt es, neue Formate auszuprobieren. Deshalb muss man aber nicht gleich alles neu machen.
- Schau, was funktioniert und mach mehr davon.
- Regelmäßigkeit ist wichtiger als eine bestimmte Uhrzeit
- Bereite die Inhalte für den Leser auf, nicht für den Algorithmus. Dann machst Du schon viel richtig. Man kann einen Algorithmus nicht langfristig austricksen. (ca. 19:10)
- Der eigene zeitliche Aufwand kann begrenzt werden durch Auslagern (z.B. an eine virtuelle Assistenz) und / oder Tools zur Automatisierung (z.B. Tailwind – explizit für Pinterest entwickelt)
- Bei den Tools ist wichtig, dass man einen offiziellen Marketingpartner von Pinterest verwendet. (z.B. Hootsuite und Buffer)
Brauche ich ein großes Blogarchiv für Pinterest? Geht Pinterest auch, wenn ich erst ein kleines Blog habe? (ca. 24:25)
Hintergrund: Menschen suchen auf Pinterest Informationen und Inspirationen. Konkrete Angebote werden weniger erwartet. Deshalb wird empfohlen, Pins für Blogartikel zu erstellen.
- Mit einem großen Blogarchiv ist es einfacher. Aber man kann auch mit 20 Artikeln Erfolg haben.
- Man kann auch eine begrenzte Anzahl Blogartikel kontinuierlich mit Anzeigen bewerben. Dann braucht man keine neuen Inhalte
- Man kann auch mit Produkten und Landingpages arbeiten. Man muss es nur richtig verpacken.
- Es muss immer das Ziel klar sein, was man damit erreichen möchte.
- Es sollte immer darauf geachtet werden, dass kein Bruch zwischen Pinterest und Webseite besteht. Die Webseite muss mobil optimiert sein, da Pinterest zu 80 % am Handy genutzt wird.
- Man kann mit Pinterst Traffic bekommen. Man muss aber auch wissen, was diese Menschen auf der Webseite tun sollen. Die Webseite ist der Dreh- und Angelpunkt, schon um sich nicht abhängig zu machen.
Zusammenfassung (ca. 30:00)
- Pinterest ist auf jeden Fall eine Überlegung wert
- Man sollte sich vorher über seine Ziele im Klaren sein.
- Sind Deine Themen und meine Zielgruppe schon auf Pinterest?
- Starten und testen – wenn es läuft, kann man es effizient betreiben. Dann kann man auch darin investieren.
- Wenn es läuft, macht es wesentlich weniger Arbeit als Facebook oder Instagram. Man muss nicht ständig interagieren.
- Auch auf Pinterest braucht man Geduld. Es ist eine Suchmaschine. Die funktioniert nicht von heute auf morgen. Es dauert 3-6 Monate, bis man nennenswerte Ergebnisse hat.
Meine Empfehlung:
Wenn Du nun mit Pinterest loslegen möchtest, dann empfehle ich Dir den Pinterest Basics Online-Kurs von Barbara Riedl und Claudia Heimgartner:
Ich kenne und schätze Barbara und Claudia schon seit Jahren. Deshalb bin ich mir sicher, dass Dich dieser Kurs voranbringen wird.
Du bekommst die Inhalte in knackigen Video-Lektionen und Anleitungen verständlich erklärt. Wie im Vorbeigehen meisterst Du spielend die ersten, so wichtigen Schritte auf und mit Pinterest.
Kein stundenlanges Büffeln mit langen Vorträgen!
Sofort umsetzbare Tipps und beste Unterstützung für Deinen Pinterest-Erfolg.
* Partner-Link

Ich bin Dagmar Recklies und ich unterstütze Selbständige und Solo-UnternehmerInnen dabei, die richtigen Menschen mit den richtigen Angeboten und Botschaften zu erreichen.
Das heißt, ich helfe Dir Deine Positionierung zu entwickeln:
- Wer ist Deine Zielgruppe? Was sind das für Menschen? Wie erreichst Du sie am besten?
- Wofür willst Du bekannt sein? (d.h. wie breit oder spitz stellst Du Dich am besten auf?)
- Warum soll jemand gerade bei Dir kaufen?
- Wofür stehst Du?
- Wie wirst Du interessant, einprägsam und wiedererkennbar?
- und vieles mehr
Weil eine Positionierung allein nichts nützt, schaue ich immer auch auf Dein Marketing, deine Sichtbarkeit und Deine Angebote.
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