Positionierung und Business-Strategie entwickeln nur mit einem KI-Chatbot – Clever oder riskant?
„Warum für eine Positionierungsberatung zahlen? ChatGPT hilft mir doch kostenlos – und ich kann schließlich gut prompten!“
Ich habe den Verdacht, dass viele Selbständige inzwischen so denken. Und ja, Du kannst mit mir über Deine Nische, Deine Zielgruppe oder Dein Alleinstellungsmerkmal sprechen – oder mit einer KI, die keine Rechnung schreibt.
Aber ist das wirklich eine gute Idee? Ich sage nein. Denn KI-Tools klingen zwar überzeugend, doch ihre Grenzen werden oft übersehen.
In diesem Artikel erfährst Du, warum ChatGPT & Co. (noch) kein Ersatz für eine echte Beratung sind – und was Du unbedingt bedenken solltest, wenn Du Deine Positionierung allein mit KI entwickelst.
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Als erstes möchte ich Dir eine Aussage mitgeben, die meines Erachtens wunderbar den Rahmen setzt, für das, was Du sinnvoll mit KI tun kannst und was nicht.
Im Micro Audio Symposium in der Episode vom Februar 2025 spricht Katharina Grad über aktuelle Trends bei Onlinekursen. Zu der Tendenz, Onlinekurse immer mehr mit Hilfe von KI zu erstellen, sagt sie sinngemäß
KI kann bei der Erstellung von Onlinekursen die Arbeitsprozesse erleichtern und beschleunigen.
Vorausgesetzt, du weißt, wo Du hin willst. Gib der KI nur Aufgaben, die Du auch selbst machen könntest – nur dann kannst Du die Qualität des Outputs beurteilen.
Das heißt, wenn Du weißt, was Du tust, dann wirst Du mit einem KI-Tool auch Deine Positionierung entwickeln können.
Wenn Du weißt, was Du tust.
So, nun zu meinen Bedenken und Beobachtungen:
Die KI arbeitet immer nur im Rahmen ihres Trainingsmaterials
Hast Du mal versucht, einer Bild-KI ein realistisch aussehendes Bild einer Frau Mitte 50 abzuringen? Eines, das so aussieht, wie wir Frauen in diesem Alter nun mal aussehen – mit ersten Fältchen, dünner werdendem Haar, Hautunreinheiten und 5 kg zu viel auf den Knochen?
Mir ist das nicht gelungen. Ich habe immer nur Damen vom Typ model-schlanke Mittvierzigerin bekommen. Wenn ich dann dachte, es hilft, da Alter etwas hochzusetzen, habe ich das gleiche in Silbergrau und mit einem Gesicht wie schief gegangenes Facelifting bekommen.
Warum ist das so?
Geh mal zu einer beliebigen Bilddatenbank und gib „Frau, Mitte 50“ ein. Mei mir kommen da junge Dinger von bestenfalls Mitte 40, auf Oma gestylte junge Dinger von Mitte 30 und Frauen im 50er-Jahre Pinup-Stil.
Die KI scheitert an dieser Anforderung, weil sie viel zu wenig Trainingsmaterial dafür hat.
Sie weiß schlicht nicht, wie eine normale Mittfünfzigerin aussieht.
Wenn Du für Deine Positionierung kreative Ideen und Lösungen von der KI erwartest – sei Dir bewusst, dass sie dabei genauso im Rahmen ihres Trainingsmaterials bleiben wird. Sie wird das, was sie kennt, für Dich neu zusammenwürfeln. Wahrscheinlich kommt sogar etwas dabei heraus, auf da Du nicht gekommen wärst. Vielleicht reicht Dir das.
Doch Du wirst immer nur eine Lösung im Rahmen dessen bekommen, was bereits existiert. Wenn eine Kollegin von Dir mit einer vergleichbaren Ausgangssituation die KI befragt, wird sie ebenfalls Antworten im Rahmen des Existierenden erhalten. Vermutlich vergleichbare Antworten.
Okay, ich bleibe natürlich auch im Rahmen von meinem Erfahrungswissen.
Aber ich habe schon einen Kinderwagenhersteller, einen Hersteller von Kugellagern, eine Spezialbank, Unternehmen der Erwachsenenbildung, diverse Praxen von Heilpraktikern und Therapeuten und noch so einiges mehr von innen gesehen.
„Von innen“ meine ich übrigens wörtlich. Ich kenne nicht nur den Teil, den ChatGPT im Internet nachlesen kann. Ich habe diese Unternehmen mit ihren Strategien von innen gesehen.
Ich habe anderes „Trainingsmaterial“ als ein KI-Bot.
Die KI arbeitet immer nur im Rahmen Deiner Vorgaben
Du gehst doch zu einem Coach oder Berater, weil der den Weg und den Prozess kennt. Weil Du gerade nicht selbst herausfinden willst, was die richtigen Schritte in der richtigen Reihenfolge sind.
Der KI musst Du erstmal sagen, wie sie mit Dir umgehen soll:
„Du bist ein einfühlsamer Coach, der mich mit Fragen führt, meine Antworten reflektiert und daraus die nächste Frage ableitet“
Hast Du das schon mal einem Coach aus Fleisch und Blut so vorgegeben? Klar, Du wirst Deine Erwartung an die Arbeitsweise äußern. Aber Du gehst doch davon aus, dass der Coach weiß, wie er oder sie Dich von A nach B führt.
Bei Deinem KI-Coach wirst Du irgendwann an einem Punkt kommen, wo Du mit noch mehr zugewandten Reflexionsfragen nicht weiterkommst. Dann brauchst Du jemanden, der Dir mal klipp und klar sagt
„Pass auf, Ich sage es Dir wie es ist: So, wie Du Dir das denkst, so wird das nichts. Ich habe da eine andere Idee. Lass uns mal darüber reden“
Ich sage das meinen Kunden so oder ähnlich. Freundlich und wertschätzend. Aber sehr deutlich.
Würde das Deine KI auch machen?
Oder musst Du selbst darauf kommen und erstmal einen neuen Prompt eingeben „Übrigens, wenn Du findest, dass ich mich hier verrenne, dann sag mir das direkt.“
Dann führt Ihr Euch doch irgendwie gegenseitig, oder?
Also die KI führt Dich durch den Positionierungsprozess und Du führst Die KI durch den Prozess, Dich durch den Positionierungsprozess zu führen …
Das heißt, Du musst die ganze Zeit über nicht nur Deine eigene Positionierung reflektieren, sondern auch den Führungsprozess durch die KI.
Glaubst Du der KI, wenn sie sagt, so ist es gut?
Lassen wir mal für einen Moment die KI außen vor. Du könntet trotzdem Deine Positionierung ganz allein entwickeln. Kauf Dir ein Buch. Lies ein paar Blogartikel. Von mir gibt es auch einen Grundlagenartikel Positionierung finden.
Na los.
Du kannst das.
Warum machst Du es nicht?
Einer der Gründe ist, dass Du Dich mit dem, was Du Dir ganz alleine zurechtgelegt hast, nie ganz sicher fühlen wirst.
„Ist das jetzt wirklich die beste Lösung? Habe ich was übersehen? Ist das nischig und spitz genug? Versteht das überhaupt jemand?“
Ein nicht ganz unwesentlicher Teil meiner Arbeit mit meinen Kunden besteht darin, solche Zweifel auszuräumen.
„Doch, das passt so. Wenn Du das so erklärst, dann versteht das jeder“ „Nein, das ist nicht zu bauchladen-mäßig. Ja, wirklich. Das ist gut so“
Ich gehe auf Deine Zweifel ein. Du sollst Dich mit unseren Ergebnissen ganz sicher fühlen.
Irgendwann fühlst Du diese Sicherheit. Ich habe es Dir schließlich bestätigt. Mit all meiner Erfahrung. Mit Beispielen aus meiner Arbeit. Mit Geschichten von anderen Kunden in einer ähnlichen Situation.
Mir glaubst Du.
Weil Du mir vertraust.
Kannst Du ChatGPT genauso vertrauen?
Selbst wenn Du bei der ganzen Chatterei schon fast vergessen hast, dass Du gar nicht mit einem Menschen interagierst – Wenn die Zweifel kommen, fällt Dir dann nicht doch wieder ein, dass es ja nur eine Maschine mit antrainiertem Wissen ist?
Spätestens an dieser Stelle wird Dir wieder einfallen, dass ChatGPT vor allem eines gut kann: Informationen überzeugend präsentieren. Selbst wenn er sie sich gerade ausgedacht hat.
Die KI neigt dazu, den Prozess zu schnell voranzutreiben
Ich sage ja immer
Positionierungsarbeit ist halb strukturierter Prozess und halb Intuition.
Intuition kommt nicht auf Knopfdruck. Bei der Positionierungsarbeit und beim Entwickeln anderer Business-Strategien brauchst Du auch mal Zeit, um den erreichen Stand sacken zu lassen. Um nachzudenken.
GhatGPT und seine Kollegen werden nicht müde. Die ziehen mit Dir durch und schreiben Dir hinterher eine schicke Zusammenfassung.
Fertig!
Bei meiner Positionierungsberatung durchläufst Du diesen Prozess in einem Zeitraum von mehreren Wochen.
Aus gutem Grund.
Wir nehmen uns jeden Themenbereich in einem Treffen vor – Dein Themenspektrum, Deine Zielgruppe, Positionierungsdetails …
Vor jedem Treffen bekommst Du von mir Aufgaben zur Vorbereitung. Dafür hast Du ca. eine Woche Zeit. Ich sage immer extra dazu, dass Du bitte nicht alle Fragen in einem Rutsch beantwortest und dann stolz einen Haken daran machst.
- Sammle Deine ersten Gedanken
- Arbeite in Ruhe etwas aus
- Tu es zur Seite und schlaf ein oder zwei Nächte darüber
- Nimm es mit Abstand nochmal zur Hand und lass es neu auf Dich wirken.
Oft sind meine Kunden dankbar für diesen über Tage hinweggehenden Prozess. Ich bekomme die Antworten dann übermittelt mit Worten wie „Das ist mir schwer gefallen. Ich habe mehrere Anläufe gebraucht. Aber jetzt fühlt es sich gut an.“
Ich nehme mir diese Zeit übrigens auch. Ich möchte Deinen Vorbereitung mindestens einem Werktag vor unserem Treffen haben. Am Vortag sehe ich mir alles in Ruhe an und mache mir ein paar Gedanken. Meist sehe ich dann auch noch nicht das finale Bild.
Am nächsten Morgen nehme ich mir alles nochmal vor. Oft komme ich dann schon mit der sprichwörtlichen Idee aus der Dusche. Oder die zusammenhanglosen Einzelteile rutschen nun fast von selbst in ein sinnvolles Positionierungsmosaik zusammen.
Okay, Chatty kann schneller denken als ich. Der braucht der diese Nachdenk-Pause wohl nicht.
Aber Du brauchst sie ganz bestimmt.
Wenn Du mit einem KI-Tools arbeitest, musst Du eigenverantwortlich für diese Pausen sorgen.
Du musst Deinem KI-Bot regelrecht sagen „Für heute machen wir Schluss. Ich will darüber nochmal nachdenken.“
Und Du musst am nächsten Tag an dieser Stelle weitermachen.
Deine Verantwortung. Deine Disziplin.
Bei der Positionierungsarbeit und beim Businessaufbau müssen Erkenntnisse und Ideen immer wieder nachreifen. Die stets verfügbare KI verleitet zum Durchrennen.
Die KI wirkt im Chat sehr menschlich. Aber sie kann nicht wirklich wie ein Mensch agieren
Ich führe auch Gespräche mit ChatGPT und vergesse dabei fast, dass am anderen Ende des Internets kein Mensch sitzt. Ich sage bitte und danke und scheue davor zurück, im Chat herumzumotzen.
Dabei könnte ich es tun. Mein künstlicher Gesprächspartner würde trotzdem freundlich und höflich bleiben.
Manchmal nervt mich diese gleichbleibende Freundlichkeit sogar.
Bei der Arbeit mit einem menschlichen Berater menschelt es. Das halte ich für wichtig. Hier sind 6 Punkte, die Dein KI-Bot höchstens sehr eingeschränkt leisten kann:
1. Die KI hat nichts mit Dir gemeinsam. Sie ist nicht empathisch, sondern antrainiert freundlich
In meinen Kundenprojekten entsteht nicht nur eine Kunde-Berater-Beziehung. Wir arbeiten über Wochen zusammen, treffen uns mehrfach in Zoom, mailen uns oft. Da entsteht immer auch eine menschliche Beziehung.
(Lies hier, wie es ist, mit mir zu arbeiten)
Wir lachen zusammen, jammern gemeinsam über das seit Wochen anhaltende feucht-graue Novemberwetter, erzählen Anekdoten über unsere Kinder, tauschen Reisetipps aus …
Wir entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede, die mehr Verständnis für das Gegenüber schaffen. Manchmal finden wir sogar gemeinsame Running Gags, mit denen wir uns gegenseitig freundschaftlich aufziehen.
Mir ist das wichtig. Dir auch?
2. Kann die KI der Gegenpol sein, den Du manchmal benötigst?
Zu mir kommen überwiegend Selbständige, die so ähnlich ticken wie ich. Aber manchmal buchen mich auch Menschen, die gezielt einen Gegenpol suchen. Das sind z.B.
- besonders impulsive, spontane, ideenreiche Menschen. Die wissen, dass sie damit auf Dauer nicht vorankommen. Sie entschuldigen sich fast mit den Worten „Ich bin eben ein Scanner“.
Von mir wünschen sie sich, dass ich mit meiner rationalen, ordnenden Art- ihre Ideenflut in geordnete Bahnen lenke,
- ihnen helfe, wenigstens ein paar Ideen so weit zu entwickeln, dass sie Umsatz abwerfen und
- dabei das Wunder vollbringe, dass sie sich trotzdem nicht eingeengt fühlen
(was ich meistens schaffe!)
- besonders spirituelle, empathische, feinfühlige Menschen. Die merken, dass es Zeit ist für eine rationale Business-Betrachtung.
Diese Menschen, die so ganz anders sind als ich, die erwarten regelrecht, dass ich ihnen wertschätzend aber bestimmt die Grenzen ihrer Herangehensweise aufzeige.
Und verlass Dich darauf – genau das werde ich bei Bedarf tun. Siehe nächster Punkt.
Wird das Dein KI-Tool das so nachdrücklich tun, wie ich das bei Bedarf mache?
3. Sagt Dir die KI ins Gesicht, wenn Du auf dem Holzweg bist?
So richtig in aller Deutlichkeit?
Ich bin ja stolz darauf, dass ich für alle Kunden einen zu ihnen passenden Weg finde, den sie auch tatsächlich gehen können – wenn eine gewisse Bereitschaft dazu vorhanden ist.
Wenn mir auch beim 7. Vorschlag noch erklärt wird „Nein, das habe ich schon probiert. Das funktioniert bei mir nicht“ oder „Nein, dann müsste ich ja … Das passt so gar nicht zu mir“, dann werde ich sehr klar signalisieren, dass hier etwas schief läuft.
Ich habe schon zu Kundinnen gesagt „Du bezahlst mich hier nicht, damit ich Dir Nettigkeiten sage. Deshalb sage ich es Dir jetzt in aller Deutlichkeit: Was Du hier vorhast, das wird nicht funktionieren.“
Das ist hart, aber heilsam.
Ich fürchte, der KI-Bot legt seinen ganzen Ehrgeiz darein, Dir nach dem 7. abgelehnten Vorschlag auch noch einen 17. zu präsentieren.
4. Kann die KI zwischen den Zeilen lesen und herausfinden, welcher Ansatz Dich wirklich voranbringt?
Im Muster erkennen ist die KI zweifellos gut. Aber was ist, wenn es kein offensichtliches Muster gibt?
Was passiert, wenn Du den KI-Bot gebeten hast, mit Dir eine Buyer Persona zu entwickeln – aber die Buyer Persona ist gar nicht das richtige Instrument für Dich?
Hat ChatGPT schon mal zu Dir gesagt „Pass auf, so kommen wir nicht weiter. Wir probieren mal was ganz anderes“?
Hat er die Intuition zu erkennen, welcher Weg für Dich der bessere wäre?
5. Die KI sorgt nicht dafür, dass Du auch umsetzt
Okay, das kann ich nach dem Ende unserer Zusammenarbeit auch nicht mehr.
Trotzdem ist in ein Beratungsprojekt mit mir oft auch Umsetzungsbegleitung mit eingebaut:
Bei Positionierungsprojekten erstellen wir – wenn Du das willst – im letzten Schritt gemeinsam Deine neuen Websitetexte. Den letzten Feinschliff machen wir dabei, wenn die neuen Texte online sind. Weil sie auf der Website anders wirken als in einem Google Doc. Dazu musst Du zwangsläufig umsetzen.
Bei Projekten für Sichtbarkeit und Businessaufbau arbeiten wir ganz ähnlich, z.B. an Deiner Newsletter-Begrüßungsserie oder an ersten Blogartikeln.
In jedem Fall wirst Du von mir über Termine sanft in die Umsetzung gesteuert. Bis wann hast Du den ersten Entwurf fertig? Wann ist unser nächstes Treffen, um die Texte zu besprechen?
ChatGPT fragt Dich nicht nach 3 Wochen, wo denn nun endlich Dein neuer Startseitentext bleibt.
6. Die KI übernimmt keine Verantwortung für ihr Tun
Dass ChatGPT notfalls fröhlich phantasiert wissen wir alle. Gut, es ist besser geworden mit den neueren Modellen. Aber wenn Dich die KI ungünstig berät, an wen wendest Du Dich denn dann?
Wenn ich Dich schlecht berate, steht mein Name, meine Reputation und letztlich mein gesamtes Business auf dem Spiel. Du könntest schließlich überall erzählen, was ich für eine lausige Positionierungsberaterin bin.
Glaub mir, ich habe ein extrem hohes Eigeninteresse, dass das nicht passiert.
Die KI-Bots haben ihre Terms and Conditions und ihre Anwälte in Übersee. Weis denen mal nach, dass Dir durch eine falsche Positionierungsberatung ein Schaden entstanden ist.
Kommen wir nun noch zum alles entscheidenden Punkt, auf den Du sicherlich eine Antwort erwartest:
Mit der KI eine Positionierung oder ein Business-Konzept zu entwickeln kostet fast nichts. Bei Dagmar kostet das richtig Geld.
Ja, das stimmt.
Was soll ich Dir sagen. Ich kann preislich nicht mit ChatGPT und seinen Kollegen mithalten. Nicht mal annähernd.
Ich habe Dir jetzt ein paar Argumente geliefert, warum eine Positionierungsberatung oder Businesaufbau-Beratung bei einem erfahrenen Menschen mehr leisten kann, als der beste KI-Chatbot.
Neben allem schon gesagte, bedenke bitte:
Eine Positionierung, eine durchdachte Business- und Angebotsstrategie oder Contentstrategie – das sind Investitionen in die Zukunft. Wie bei jeder Investition gilt: Was Du vorn sparst, kommt Dich hinten möglicherweise teuer zu stehen.
Du kennst doch dieses nette Meme:
Mit mir arbeitest Du zielgerichtet. Du kannst Dich darauf verlassen, dass ich Dich mit all meinem Wissen und meiner Erfahrung durch den Prozess führe und alle wichtigen Punkte im Auge behalte. Wenn Du nur mit einem KI-Chatbot arbeitest, verbringst Du viel Zeit mit Herumprobieren:
- Welche Fragen muss ich stellen?
- Und wie muss ich die Fragen richtig formulieren?
- Hat die KI mich jetzt richtig verstanden?
- Sind die Antworten wirklich richtig?
- Und haben wir an alles gedacht?
Du willst doch eine Positionierung haben und nicht erst im Detail lernen, wie man eine entwickelt.
Du zahlst nicht nur für meine Beratung, sondern auch für Sicherheit, Motivation, Erfahrung und Umsetzung. Du zahlst dafür, dass Du in diesem wichtigen Prozess eine mitdenkende Partnerin an Deiner Seite hast.
Meine Kunden zahlen für meine Beratung, weil sie damit schneller, sicherer und zielgerichteter zu einer treffsicheren Positionierung kommen – zu einer, die so perfekt sitzt wie ein Lieblings-T-Shirt. Und sie zahlen für meine Begleitung, weil sie sich damit sicherer fühlen und langfristig mehr verdienen.
Positionierung und Business-Strategien entwickeln mit KI oder mit einem Menschen – Du entscheidest
Ich habe Dir jetzt viele Argumente geliefert, warum es vielleicht doch keine gute Idee ist, eine Positionierung oder eine Contentstrategie für Dein Business ganz allein mit einem KI-Bot zu entwickeln.
Natürlich bin ich dabei eigennützig. Ich möchte schließlich auch weiterhin mit meiner Arbeit Geld verdienen.
Aber ich habe mir Mühe gegeben, objektiv zu bleiben. Ich habe den Artikel sogar ChatGPT gegeben und habe ihn gebeten, kritisch zu überprüfen, ob ich seine Fähigkeiten nicht falsch einschätze.
Das Ergebnis war witzigerweise, dass er meine Argumentation überschwänglich gelobt hat und mir noch Tipps gegeben habe, wie ich noch überzeugender werden kann.
Na hoffentlich hat er wirklich kritisch nachgedacht!
Aber, ich vertraue Dir. Ich sage ja immer, dass ich mit intelligenten Menschen zusammenarbeiten möchte. Also wirst Du für Dich entscheiden können, welcher Weg für Dich der beste ist.
Wenn Du magst, können wir mal darüber sprechen. Hier ist der Link zu meinem Kalender für einen Termin.
Ich verspreche Dir, ich werde Dir eine objektive Einschätzung geben und ich werde Dir ein fair kalkuliertes Angebote machen – mit der Zeit, die wir brauchen werden, um Dein Ziel zu erreichen. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.
Nun freue ich mich natürlich über einen Kommentar mit Deiner Meinung zu diesem Thema unter dem Blogartikel zu dieser Episode.

Ich bin Dagmar Recklies und ich unterstütze Selbständige und Solo-UnternehmerInnen dabei, die richtigen Menschen mit den richtigen Angeboten und Botschaften zu erreichen.
Das heißt, ich helfe Dir Deine Positionierung zu entwickeln:
- Wer ist Deine Zielgruppe? Was sind das für Menschen? Wie erreichst Du sie am besten?
- Wofür willst Du bekannt sein? (d.h. wie breit oder spitz stellst Du Dich am besten auf?)
- Warum soll jemand gerade bei Dir kaufen?
- Wofür stehst Du?
- Wie wirst Du interessant, einprägsam und wiedererkennbar?
- und vieles mehr
Weil eine Positionierung allein nichts nützt, schaue ich immer auch auf Dein Marketing, deine Sichtbarkeit und Deine Angebote.
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